Eines der zentralen Themen in der Kunst ist bis heute die Darstellung des Menschen. In der zeitgenössischen Skulptur, wie auch in den Werken Tony Craggs, ist die Auseinandersetzung mit dem Menschen jedoch nicht immer offensichtlich. Der Körper wird zum Bild und die dadurch abstrakt wirkenden Arbeiten vermitteln uns auf neue Weise interessante Blickwinkel auf den Menschen, seine Lebenswelt und die Gesellschaft. In einem thematischen Rundgang betrachten wir die Arbeiten Craggs unter einem neuen Licht und versuchen den Menschen in seinen Arbeiten neu zu „begreifen“.

Außerhalb der regulären Öffnungszeiten führen unsere Kunstvermittler*innen die Gruppe mit ausleihbaren oder selbst mitgebrachten Taschenlampen durch die dunkle Ausstellung. Im flackernden Schein der Lampen wirken die Skulpturen fast lebendig – und das Ertasten der Werke erhält eine ganz neue Dimension.

Was verbirgt sich wohl im dunklen Museum? Was lauert dort, was seht Ihr in den dunklen Ecken? Einmal im Monat öffnet das Museum außerhalb der Öffnungszeiten seine Türen für Familien – mit ausleihbaren oder selbst mitgebrachten Taschenlampen wagt Ihr Euch in die Ausstellung und erkundet die Skulpturen im flackernden Licht. Wirken sie so nicht fast lebendig?

Manipulierte Bilder können täuschen und unter Umständen für Aufsehen sorgen. Dabei galt die Fotografie in vordigitaler Zeit lange als “ehrliches” Medium des Faktischen und Dokumentarischen. Doch schon die totalitären Regime zu Beginn des 20. Jahrhunderts wussten um die Wirkmächtigkeit von Bildern, deren sie sich gezielt zur massenhaften Verbreitung ihrer politischen Botschaften bedienten. Den manipulativen Strategien und Techniken in der Bildbehandlung sowie deren Motiv der Beeinflussung gilt es nachzuspüren und zu hinterfragen.
 
In der Führung werden wir uns somit genauer anschauen, auf welche Weise collagierte, montierte oder computergenerierte Bildveränderungen zu Bedeutungswandel und Meinungsmache führen können.

Manipulierte Bilder können täuschen und unter Umständen für Aufsehen sorgen. Dabei galt die Fotografie in vordigitaler Zeit lange als “ehrliches” Medium des Faktischen und Dokumentarischen. Doch schon die totalitären Regime zu Beginn des 20. Jahrhunderts wussten um die Wirkmächtigkeit von Bildern, deren sie sich gezielt zur massenhaften Verbreitung ihrer politischen Botschaften bedienten. Den manipulativen Strategien und Techniken in der Bildbehandlung sowie deren Motiv der Beeinflussung gilt es nachzuspüren und zu hinterfragen.
 
In der Führung werden wir uns somit genauer anschauen, auf welche Weise collagierte, montierte oder computergenerierte Bildveränderungen zu Bedeutungswandel und Meinungsmache führen können.

8.3.2024, 16.30 Uhr

Die Ausstellung Size Matters beleuchtet den erheblichen und oft unbemerkten Bedeutungswandel, der mit Größenverschiebungen in der Fotografie einhergeht. In dieser Führung lernen Sie die wichtigsten Werke der Ausstellung kennen: ausführliche Bildbeschreibungen und spannende Hintergrundgeschichten bieten einen umfassenden Zugang zu den Arbeiten. Lassen Sie sich überraschen von übergroßen Objekten bis hin zu winzigen Miniaturen!

Bitte melden Sie gegebenenfalls Ihre Begleitperson über das vorgesehene Feld “Ihre Nachricht” an.

Zur Neupräsentation der Sammlung wurde eine multimediale App für den Kunstpalast entwickelt. Neben Audio- und Videoformaten gibt es 20 Augmented-Reality Features zu entdecken. Augmented Reality steht für „erweiterte Realität“ und lässt die Kunstwerke lebendig werden: Engelchen fliegen aus dem Bild, Porträts fangen an zu sprechen und Gemälde offenbaren ihre Rückseite.
In der Führung gibt es neben Informationen zu den Kunstwerken der Sammlung eine kurze technische Einführung zur App.
 
Die App ist kostenfrei im App Store (iOS) und bei Google Play erhältlich. Falls das eigene Gerät nicht kompatibel ist oder man kein Smartphone besitzt, können die Inhalte über das Tablet des Guides erkundet werden

Blicken Sie gemeinsam mit uns dem Bildhauer Tony Cragg über die Schulter. Die Skulpturen, ihr Material, der Entstehungsprozess werden in der Ausstellung und durch unseren Rundgang vielseitig erfahrbar. Anfassen ist ausdrücklich gewünscht: Please touch!