Talk: Hairytales

Spot On: Hairytales

Talk-Teilnehmende zahlen vergünstigt 8 €

Date

Thu 27 Jun 2024, 18:00

Location

» Kunstpalast

Duration

60 Min

Preis

im Eintrittspreis inbegriffen, für Talk-Teilnehmende 8 €

Die Kuratorin Ellen Haak in ihrer Ausstellung
Die Kuratorin Ellen Haak in ihrer Ausstellung “Spot On: Hairytales”, Foto: Andreas Endermann

Hairytales – Rupert Pfab, künstlerischer Leiter der Biennale Düsseldorf photo +, spricht mit Ellen Haak, wissenschaftliche Assistenz der Sammlung Fotografie und Kuratorin der Ausstellung Hairytales. Es geht um die Entstehung der Ausstellung zum weiblichen Haar, das Kabinett-Format „Spot-On“ und die Gegenüberstellung von Fotografie und anderen Medien im Sammlungsrundgang des Kunstpalastes. Auch Linda Conze, Leiterin der Sammlung Fotografie, wird am Talk teilnehmen.

Treffpunkt: ERGO-Foyer

Der Talk ist im Eintritt inbegriffen und der Eintritt beträgt für die Talk-Teilnehmenden vergünstigt auf 8€.

Der Super Markt

Mode, Kunst & Design – das Shopping Event

Vorankündigung

Date

Sat 21 Sep 2024, 11:00

Location

» Kunstpalast

Fee

6 €

Der Super Markt

Mode, Kunst & Design – das Shopping Event

Vorankündigung

Date

Fri 20 Sep 2024, 19:00

Location

» Kunstpalast

Fee

6 €

Dein Kunstpalast

Museum für alle

Dabei Sein!

Melden Sie sich jetzt verbindlich an

Date

29 Nov – 29 Nov 2024

Location

» Kunstpalast

Kostenlos

50 €

Nach und nach laden wir Bewohner*innen ausgewählter Stadtteile in den Kunstpalast ein. Wir möchten Nachbarschaften stärken und Menschen zusammenbringen, unabhängig von ihrem Alter, Geschlecht oder Herkunft und damit einen positiven Beitrag zur Stärkung des Zusammenhaltes und der Kommunikation leisten. Die Besucherinnen können Ausstellungen besuchen, mit der Familie an Workshops teilnehmen, Live-Musik hören und untereinander ins Gespräch kommen.

Der Abend ist für die eingeladenen Stadtteile kostenlos.

Nächster Termin:

29.11.2024, 18-21 Uhr
Stadtbezirk 6: Lichtenbroich, Unterrath, Rath und Mörsenbroich

Um bei „Dein Kunstpalast“ dabei zu sein, müssen Sie sich anmelden.

Mehr erfahren & anmelden

Colliding Worlds

Die Miniaturbiennale und das Zeigen von Modellen in der Kunst

Felix Koberstein und Alexander Janz im Gespräch mit Ellen Haak

Size matters. Größe in der Fotografie

1.2. – 20.5.2024

Date

Wed 8 May 2024, 18:00

Location

» Kunstpalast

Preis

5 €

Alex Grein, Prunus Laurocesarus, 2018
Alex Grein, Prunus Laurocesarus, 2018

Wir sprechen über Größe! Im Gespräch zwischen Felix Koberstein und Alexander Janz, Kurator*innen der Miniaturbiennale mit Ellen Haak, Mitarbeiterin der Abteilung Fotografie des Kunstpalasts, geht es um Größenverhältnisse in der Kunst. Die Ausstellung „Size Matters“ beleuchtet den Bedeutungswandel, der mit Größenverschiebungen in der Fotografie einhergeht. Doch nicht nur in der Fotografie wird am Maßstab geschraubt: Auch Modelle stellen unsere Realität verkleinert dar, erlauben gleichzeitig aber das Spiel mit neuen Welten. Museen und Künstler*innen probieren an Modellen Ausstellungen und Kunstwerke aus, ganz ohne Einschränkungen von Budget, Grafik oder räumlichen Hindernissen. Die Miniaturbiennale, ein Projekt von Alexander Janz, Felix Koberstein und Klara Hülskamp, die 2024 am Frankfurter Hauptbahnhof ihre zweite Ausgabe eröffnet, gibt diesen Welten und ihrer Kunst einen Raum. Sie lädt Besucher*innen und Passant*innen dazu ein, ganz genau hinzuschauen.

Tickets an der Abendkasse.

Der Talk findet im Teekanne-Belvedere statt.

Belvedere-Gespräch “APP geht’s!”

Die Kunstpalast-App entdecken

Eintritt frei

Keine Anmeldung nötig

Date

Tue 23 Apr 2024, 18:30

Location

» Kunstpalast

Eintritt

Frei

Foto: Anne Orthen
Foto: Anne Orthen

Lernen Sie unsere Kunstpalast-App besser kennen!

Über den Kunstpalast als Experimentierfeld für digitale Innovationen spricht Alina Fuchte, Stellvertretende Leitung Kulturelle Bildung, im Teekanne-Belvedere mit Hanbing Ma, Head of Innovation & Digital Transformation bei der ERGO Group AG und Thilo Reichert, Chief Growth Officer der Snoopstar GmbH.

Mehr Informationen zur Veranstaltung

Nacht der Museen

Die nächste Ausgabe wartet auf euch!

Mehr erfahren

Date

Sat 27 Apr 2024, 19:00

Location

» Kunstpalast

Die Düsseldorfer Nacht der Museen verspricht eine (be)rauschende Frühlingsnacht: Zwischen 19 und 2 Uhr öffnen alle Düsseldorfer Museen und Off-Spaces ihre Türen.

Auch im Kunstpalast und im NRW-Forum sind unsere Ausstellungen geöffnet:
Der neue Kunstpalast lädt ein die Sammlung zu entdecken. Tony Cragg. Please Touch! Sind Sie eingeladen die Skulpturen zu berühren neu wahrzunehmen. Size Matters spielt mit Größenverhältnissen in der Fotografie.

Die Ausstellungen werden von einem vielfältigen Rahmenprogramm begleitet: Konzerte, Performances, Lesungen, Filme und kulinarische Angebote lassen sich in rund 40 Locations der abwechslungsreichen Museumslandschaft am Rhein genießen.

17 € kostet das Ticket, das zugleich Eintrittskarte für alle Veranstaltungsorte und Fahrkarte für die Shuttle-Busse ist.

Tickets können online im Vorverkauf oder bei den teilnehmenden Locations ab 19 Uhr an der Abendkasse gekauft werden.

Besitzer*innen einer Art:card, Art:card plus, Art:card student oder Art:card junior haben kostenfreien Zutritt.

PROGRAMM im Kunstpalast

19.30 Uhr – DJ Sissa Karisma, Neo Soul, Funk, HipHop – ERGO-Foyer
21.30 Uhr – DJ Kolomori, House – ERGO-Foyer

19 Uhr – Kunstgespräche in den Ausstellungen

20 Uhr, 21 Uhr, 22 Uhr und 23 Uhr – Tait La Ragazza, zeitgenössischer, souliger Hiphop – LIVE im Belvedere

PROGRAMM IM Ehrenhof

Anna-Maria Café – Speisen und Getränke

black coffee / Kaffee auf Rädern

Men in Blech

Symposium

Willi Kemp und seine Sammlung

Bitte melden Sie sich bis zum 31.3.2024 per Mail mit Ihrem Vor- und Nachnamen an.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Date

Tue 16 Apr 2024, 10:00

Location

» R-Forum im NRW-Forum

Preis

frei

Heinz Mack, Mare i sole, 1992
Heinz Mack, Mare i sole, 1992

Das Symposium beschäftigt sich mit der Sammlung Kemp, die 2011 in Form einer gleichnamigen Stiftung Teil des Kunstpalastes geworden ist. Der Düsseldorfer Steuerberater Willi Kemp (1927–2020) baute in sechs Jahrzehnten eine um die 3000 Gemälde, Skulpturen und Grafiken umfassende Kunstsammlung auf. Der Schwerpunkt liegt auf abstrakter Kunst der 1950er bis 2000er Jahre, insbesondere auf den Kunstströmungen Informel, Farbfeldmalerei und ZERO. Nach seinem Tod ist auch sein Archiv an den Kunstpalast übergegangen, das nun wissenschaftlich aufgearbeitet wird.

Programm

10 – 10.30 Uhr:
Einlass
 
10.30 – 10.35 Uhr:          
Begrüßung Felix Krämer, Generaldirektor Kunstpalast
 
10.35 – 11.15 Uhr:       
Willi Kemp und sein Archiv am Kunstpalast
Gespräch zwischen Barbara Könches, Director ZERO foundation und Felicity Korn, Sammlungsleitung Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts, Kunstpalast
 
 
11.15 – 11.55 Uhr:          
Willi Kemp und Carl Buchheister. Das Fundament der Sammlung Kemp
Kay Heymer, Kurator MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst
 
 
12 – 12.40 Uhr:        
Willi Kemp und der ZERO-Künstler Otto Piene
Daniel Cremer, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Kunstgeschichte HHU
                                  
 
14.30 – 15.30 Uhr:
Willi Kemp aus der Künstler*innenperspektive
Gespräch zwischen Wulf Aschenborn, Ioan Iacob und Ursula Kaechele
 
 
18 – 19 Uhr:      
Über den Sammler Willi Kemp
Heinz Mack im Gespräch mit Felix Krämer   

Größenverhältnisse in der Fotografie

Künstlerinnengespräch

Anna Stüdeli und Vera Knippschild

Size matters. Größe in der Fotografie

1.2. – 20.5.2024

Date

Thu 16 May 2024, 18:00

Location

» Kunstpalast

Preis

im Ausstellungseintritt inbegriffen

Alex Grein, Prunus Laurocesarus, 2018
Alex Grein, Prunus Laurocesarus, 2018

Von allen Medien kann die Fotografie am einfachsten Größenverhältnisse durch einen Klick verändern, Dinge werden riesengroß oder winzigklein. Sie schafft Miniaturen der Welt, zeigt Abbildungen lebens- und überlebensgroße und macht Unsichtbares sichtbar. Diesen Bedeutungswandel, der mit Größenverschiebungen in der Fotografie einhergeht, beleuchtet die Ausstellung „Size Matters“. Die Künstlerin Anna Stüdeli und die Medienwissenschaftlerin Vera Knippschild sprechen bei dieser Veranstaltung miteinander über die Besonderheiten der Fotografie und das interessante Spiel mit Maßstab und der Größe.

Der Besuch des Talks ist im Ausstellungseintritt inbegriffen.

Sparda’s Palastrauschen

Bühne für digitale Medienkunst, Performances und Musik.

Vorankündigung

Eintritt frei

Sparda’s Palastrauschen wird ermöglicht durch die Unterstützung der Stiftung der Sparda-Bank West!

Date

Thu 17 Oct 2024, 18:00

Location

» Kunstpalast

Fee of Admission

Free entry

Foto: Anne Orthen
Foto: Anne Orthen

Es rauscht wieder im Kunstpalast!
 
Bei Sparda’s Palastrauschen wird der Kunstpalast zur Bühne für digitale Medienkunst, Performances und Musik. Studierende des Instituts für Musik und Medien der Robert Schumann Hochschule präsentieren ihre Arbeiten. Begleitet wird der Abend durch ein DJ-Set, live gestreamt von Callshop Radio, der unabhängigen Onlineradiostation.
 
Sparda’s Palastrauschen wird ermöglicht durch die Unterstützung der Stiftung der Sparda-Bank West!
 
Hinweis:
Bei unseren Veranstaltungen werden Foto- und Filmaufnahmen gemacht, die für nachfolgende Veröffentlichungen verwendet werden.
 
Sparda’s Palastrauschen am 17.10. findet in den Ausstellungen „Alles Kunst?!“ und „Too Much Future“ statt.

Live Acts

    Callshop Radio x Lena M x Summe T
    Wann: 18.00–20.00 Uhr
    Wo: Eingang Kunstpalast (Empore, 1.OG)
    Liveübertragung auf Website: http://callshopradio.com/
     
    Callshop Radio ist ein Community Radio aus Düsseldorf, das darüber hinaus live aus Leipzig und Wien sendet. Als fester Bestandteil der lokalen Musikszenen kümmert sich das Radio um die Vernetzung von Musikschaffenden innerhalb der Stadtgrenzen und arbeitet auch am überregionalen Austausch von Künstler*innen. 
     
     
    sound weaving
    Performance von Webmaschine (Jinkyoung Choi und Sebastian Heidelberg)
    Wann: 18.30, 20.40 Uhr (jeweils 30 Min.)
    Wo: AusstellungToo Much Future (Erdgeschoss), vorletzter Raum
     
    Ein Webrahmen, ein Webstuhl, eine Webmaschine erzeugen nie nur textile Gewebe, sondern immer auch Klänge. Bei der Performance sound weaving werden diese Klänge mithilfe eines Computers selbst zu hörbaren Geweben, inspiriert von Webtechniken, repetitiven Webmustern, und der historischen Verflechtung von Webkunst und Programmierung.
    Das Duo Webmaschine wurde 2022 von Jinkyoung Choi (Webstuhl) und Sebastian Heidelberg (SuperCollider) in Düsseldorf gegründet.
     
     
    Hörsalon Spezial
    Performance von Waltraud Blischke und Studierenden der Hochschule
    Wann: 19.00–20.30 Uhr
    Wo: AusstellungToo Much Future (Erdgeschoss), zweiter Raum
     
    Wenn die Künste in ihren Beiträgen über imaginierte Körper nachdenken, nach ihren Stimmen und futuristischen Räumen suchen, wie könnte alles, was noch kommen mag, klingen und für wen? Klopfsignale des Möglichen kommen manchmal aus Laboren, versuchen “sounds-in-invention” oder technisch perfekte Nachahmung im Fiebern nach künstlicher Intelligenz. Die Zukunft selbst speist sich als Versprechen aus den Welten zwischen Hoffnung und Illusion, Erwartungen, Ängsten, aus unscharfen Strukturen, die noch Gestalt annehmen wollen, Resonanz suchen. Für die eigene Biografie reicht da manchmal schon das einschneidende Konzerterlebnis, nicht selten eine Kunst des Scheiterns, wenn es ums Ausprobieren geht, ein “sound-of-freedom” im gesellschaftlichen Umbruch, der Ruf nach “change” und immer öfter ein futuristischer Widerhall, der die Grenzen von Zuschreibung, Narrativ und Identität erodiert. “Was sind deine Future Sounds” fragt der Hörsalon Spezial, in Zusammenarbeit mit Studierenden des Institut Für Musik Und Medien der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf, kuratiert von Waltraud Blischke, Marc Matter und Philipp Holstein.
     
    okay
    Performance von js bach (aka Josephine Stramer) 
    Wann: 19.15, 21.00 Uhr (jeweils 20 Min.)
    Wo: Sammlungsrundgang, Raum 22 (1. OG)
     
    okay ist ein Sound-Diary aus langjährig gesammelten (Handy-)Aufnahmen: Trompete 1, 2, 3; summen; bohren; glaskonzert; sophiasrhodesisland; casiodrumkit; opernsängerin; u.a.
    In ein PureData-Patch zusammengewürfelt werden die Aufnahmen miteinander vermischt, verändert und verwoben. In einer Live-Reise wandert die Computermaus über den Patch und setzt die Aufnahmen miteinander in Verbindung — so begegnen sich unterschiedliche Orte, Stimmen und Geräusche
     
     
    Sprachmemo
    Performance von Anna Hummen, Thai Nguyen, Fidel Winter und Jonah Budde
    Wann: 19.30–20.00 Uhr
    Wo: Robert-Schumann-Saal
     
    „Es ist bedeutsam was du fühlst und du bist nicht allein damit.“, das geben dir die Songs von Sprachmemo zu verstehen. Unverfälscht erzählt das Düsseldorfer Duo in seinen Songs von der Erleichterung durch das Wegwerfen der Ex-Zahnbürste, dem herzzerbrechenden Festhängen einer Person in der Nase und den Ohren und wie man diese am besten entfernt.
    Lässig gespielt mit gesundem Kitsch und großer Dramatik nehmen Pianist und Musikproduzent Quang Thai Nguyen und Sängerin und Texterin Anna Hummen ihre Hörer*innen mit auf eine Reise durch verknotete Gefühlswelten und bleiben dabei auf dem Teppich. Im Robert-Schumann-Saal tritt das Duo gemeinsam mit dem Bassisten Jonah Budde und dem Schlagzeuger Fidel Winter auf.
     
     
    Darwin Wagner
    Wann: 20.00–22.00 Uhr
    Wo: Eingang Kunstpalast (Empore, 1.OG)
     
    Darwin Wagner, Teil des Labels “Ambivalent” und in der Szene bekannt für seine Techno Livesets, bringt für das Palastrauschen ein grooviges, minimalistisches Dub Techno/House DJ Set mit. 
     
     
    ISMD Trio
    Performance von Fietje Schlegemilch, Fidel Winter und Jonah Budde
    Wann: 21.00–21.40 Uhr
    Wo: Robert-Schumann-Saal
     
    Eingefangen von der Energie spontaner Jams hat sich das ISMND Trio zur Gründung eines neuen Groove Jazz Projekts zusammengeschlossen. Fietje Schlegemilch an den Keys, Fidel Winter an den Drums und Jonah Budde am Bass. Ihre Musik entfaltet sich in einem faszinierenden Spiel aus Grooves, durchdrungen von den vibrierenden Einflüssen des HipHop, Funk und Jazz. Die spannenden Arrangements schaffen Raum für eine Fusion aus Improvisation und präzisem Zusammenspiel. Trotz der kreativen Freiheit bleibt stets die Grundessenz eines mitreißenden Tanzgefühls erhalten – ein Versprechen, das ein erfülltes Kopfnicken sichert.

    Interaktive Arbeiten & Videos

      (self) questions
      n-Kanal Klanginstallation von Luis Küffner
      Wo: Sammlungsrundgang, Teekanne-Belvedere (1. OG)
       
      (self) questions beschäftigt sich mit verschiedenen (nicht)menschlichen Annahmen über die Weltlage der Zukunft. Da das Nichtmenschliche, Artifizielle schon immer mit „Zukunft“ assoziiert wird, wurde neben fünf befragten Personen auch das deep-learning basierte Sprachmodell GPT-3 in den Reflexionsprozess einbezogen. Durch das Ausreizen der Funktionalität des entsprechenden Mediums stellt sich die Frage, inwieweit wir nichtmenschliche Perspektiven in den Prozess unserer Meinungsbildung über die Zukunft einbinden können oder sollten. Gibt es nicht auch andere Wege, die es zu ergründen gilt? Kompositorisches Material sind menschliche als auch künstliche Stimmen, wobei deren Inhalte ebenso menschlich als auch künstlich sein können.
       
       
      Imperfections // can’t cut the noise
      Videoarbeit von Noah Foster
      Länge: 6 Min.
      Wo: Sammlungsrundgang, Palast Studio 2 (2.OG)
       
      Die beiden Musikvideos von Noah Foster sind visuelle und auditive Collagen als Antwort auf den nie endenden und alltäglichen Kampf mit dem eigenen Perfektionismus. Mithilfe von chaotischen Klängen verzerrter Instrumente, digitalen Fehlern und gesteuert durch generative Software wird dem Zufall eine Bühne geboten und das Unvollkommene zum Mittelpunkt. Für die Künstlerin und das Publikum entsteht so ein Art Antidot zum lähmenden Kontrollfreak mit einem einfachen Ziel: Loslassen zu lernen.
       
       
      Alle Arbeiten entstanden im Rahmen der Studienschwerpunkte Visual Music, Musik und Text, Musikinformatik sowie im Masterstudiengang Klang und Realität am Institut für Musik und Medien der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf.