Kunstpalast

Nach umfangreichen Umbau-, Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten präsentiert sich die Sammlung des Hauses seit November 2023 in den nach aktuellsten Standards ausgestatteten Räumen in völlig neuem Licht. Von rund 130.000 Objekten, die der Kunstpalast besitzt und verwahrt, werden hier etwa 800 Werke aus elf Jahrhunderten gezeigt. Ob Miniatur oder Monumentalwerk, Alltagsgegenstand oder Schmuckstück, Plastik oder Porzellan, Zeichnung oder interaktive VR-Installation – die Werkauswahl vereint Exponate aus allen Gattungen.

Über den Kunstpalast

Pressemitteilung

Bitte beachten Sie: Die Verwendung des Bildmaterials ist nur kostenfrei in Verbindung mit aktueller journalistischer Berichterstattung zu den relevanten Ausstellungen und Veranstaltungen gestattet, sofern das Copyright genannt wird. Zuschneiden der Illustrationen ist nicht gestattet.


Für den Umbau konnten Sieber Architekten in einer europaweiten Ausschreibung gewonnen werden. Gemeinsam mit Felix Krämer und dem Kunstpalast-Team planten sie eine Zusammenführung der beiden Gebäudeteile des Kunstpalastes – dem Sammlungsflügel und dem Ausstellungsflügel – sowie die Errichtung eines Ausstellungsparcours, der den Anforderungen eines Museums im 21. Jahrhundert gerecht wird. Die neue Aufteilung der Sammlungsräume im Kunstpalast unterscheidet sich mit ihrem komplexen Grundriss von einer klassischen Museumsarchitektur, die mithilfe opulenter Sichtachsen und klar gegliederten Haupt- und Nebenräumen eine Sammlung vorsortiert. Eine solche Anordnung gibt es im Kunstpalast nicht. In ihrer Gestaltung nüchtern und zurückhaltend, zielt die Ausstellungsarchitektur darauf ab, die Besuchenden auf eine Reise durch die an Überraschungen reiche Sammlung des Kunstpalastes mitzunehmen. Dabei verzichtet sie auf eine Hierarchisierung der Exponate.
Im Dezember 2024 wurde der Umbau des Kunstpalastes vom Architekten- und Ingenieurverein Düsseldorf (AIV) zum Düsseldorfer „Bauwerk des Jahres 2024“ gekürt.

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