Tod und Teufel

Faszination des­ Horrors

14.9.2023 – 21.1.2024

Tod und Teufel
Dmitry Smirnov, Zombie Boy (Rick Genest), 2011

Datum

14.9.2023 – 21.1.2024

Ort

» Kunstpalast
  • Eintritt: 13 € / ermäßigt 10 €

  • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

  • Mitglieder des Freundeskreises: frei

King Cobra (Doreen Lynette Garner), Red Rack of Those Ravaged and Unconsenting, 2018
King Cobra (Doreen Lynette Garner), Red Rack of Those Ravaged and Unconsenting, 2018

Die Präsentation beginnt mit einem Prolog, der veranschaulicht, wie die Kunst- und Kulturgeschichte von Tod und Schrecken geprägt ist.

Dabei spannt sich der Bogen von den fantastischen Dämonen der Renaissance, die sündiges Verhalten anmahnen, über die Landschaften der Romantik, die von Ruinen und Schatten durchdrungen sind, bis hin zu den spannungsgeladenen Figuren, die in frühen Horrorfilmen des 20. Jahrhunderts lauern. Als Teil eines „kannibalischen“ Genres, das seine eigenen Symbole, Charaktere und Themen immer wieder neu aufgreift, dienen diese historischen Beispiele zur Kontextualisierung der zeitgenössischen Interpretationen des Grauens.

Mary Sibande. To everything there is a season, 2019
Mary Sibande. To everything there is a season, 2019

Die Ausstellung Tod und Teufel geht der Faszination des Horrors nach. Erstmalig beleuchtet eine Schau das Erbe und die Fortführung künstlerischer Strategien des Grauens in Mode, Musik, Film sowie der zeitgenössischen Kunst. Das Spektrum der gezeigten 120 Werke reicht von klassischer Malerei und Skulptur bis zu aufwendigen Installationen.

Im Hauptteil der Schau bringt die Ausstellung Werke aus den letzten zwei Jahrzehnten zusammen. Die vielfältigen Adaptionen von Strategien und Protagonisten des Horrors zeugen von seiner Bedeutung in Mode, Musik, Film und Kunst.

Präsentiert werden Arbeiten von so verschiedenen Künstler*innen wie Rei Kawakubo, den Chapman Brothers, Billie Eilish, Lars von Trier, Berlinde de Bruyckere, Mary Sibande, Stefan Vogel und vielen anderen. Death Metal und die blutgefüllten Turnschuhe von MSCHF treffen auf Beiträge von Andres Serrano und Eliza Douglas.

Eliza Douglas, Untitled, 2023
Eliza Douglas, Untitled, 2023

Mit ihren Ansätzen, Angst, Ekel oder Unbehagen zu erzeugen, formulieren diese Werke einen kanonisierten Regelbruch, der die Grenzen der Gesellschaft überschreitet, unter die Haut geht und die Fantasie beflügelt.

Kuratorin: Westrey Page, Kunstpalast

Weitere Ausstellungsstationen: Hessisches Landesmuseum Darmstadt (1.3. – 2.6.2024) und Museum Georg Schäfer, Schweinfurt (14.7. – 20.10.2024).

Friedrich Wilhelm Murnau„Nosferatu“, 1922
Friedrich Wilhelm Murnau„Nosferatu“, 1922

Mitglieder des Fördervereins Freunde des Kunstpalastes erhalten freien Eintritt während der gesamten Laufzeit sowie die Möglichkeit zur Teilhabe an einem abwechslungsreichen Programm.

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Die Ausstellung ist für Kinder ab 12 Jahren geeignet.

Katalog zur Ausstellung


Tod und Teufel. Faszination des Horrors, Hrsg.: Kunstpalast, Düsseldorf, Westrey Page, 200 Seiten, 258 meist farbige Abb., 28,5×23,5 cm, Festeinband

Videoreihe mit Jakob Schwerdtfeger

    *TRIGGERWARNUNG MORD UND VERGEWALTIGUNG*

    Kunstcomedian und Autor Jakob Schwerdtfeger spricht in dieser Videoreihe mit Personen, die sich berufsbedingt tagtäglich mit dem Thema Tod auseinandersetzen und so interessante Sichtweisen auf die Objekte der Ausstellung „Tod und Teufel. Faszination des Horrors“ mitbringen.

    Pfarrer vs. Satan-Sneaker. Teufelsaustreibung im Museum

    • In dieser Folge werden die Satan Shoes von MSCHF gemeinsam mit Pfarrer Jonas Marquart unter die Lupe genommen. © MSCHF, Satan Shoes, 2021

      In dieser Folge werden die Satan Shoes von MSCHF gemeinsam mit Pfarrer Jonas Marquart unter die Lupe genommen. © MSCHF, Satan Shoes, 2021

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    Ein echter Tatort als Kunstwerk. Begehung mit einem DNA-Spezialisten

    • In dieser Folge wird das Kunstwerk „32 Años“ von Teresa Margolles gemeinsam mit dem DNA-Spezialisten Frank Tschentscher untersucht – hier handelt es sich um einen echten Tatort. Teresa Margolles, 32 Años, 2006

      In dieser Folge wird das Kunstwerk „32 Años“ von Teresa Margolles gemeinsam mit dem DNA-Spezialisten Frank Tschentscher untersucht – hier handelt es sich um einen echten Tatort. Teresa Margolles, 32 Años, 2006

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    Forensische Psychiaterin kürt die miesesten Horror-Filmplakate

    • In dieser Folge spricht die forensische Psychiaterin Nahlah Saimeh über die Ästhetisierung des Horrors als Filmgenre sowie Horrorgeschichten aus dem echten Leben.

      In dieser Folge spricht die forensische Psychiaterin Nahlah Saimeh über die Ästhetisierung des Horrors als Filmgenre sowie Horrorgeschichten aus dem echten Leben.

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    Begleit­programm

      Öffentliche Führung
      Öffentliche Führung „Tod und Teufel“, Foto: Anne Orthen

      Öffentliche­ Führungen


      Wir bieten jeden Donnerstag um 18 Uhr und jeden Sonntag um 12 Uhr öffentliche Führungen an. 

      Gebühr: 5 € plus Ausstellungseintritt

      Tickets können vor Ort an der Kasse oder online erworben werden.

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      Blick in die Ausstellung, Berlinde de Bruyckere, In Doubt II, 2009, Foto: Anne Orthen
      Blick in die Ausstellung, Berlinde de Bruyckere, In Doubt II, 2009, Foto: Anne Orthen

      HORROR-FÜHRUNGEN FÜR ERWACHSENE


      Wir bieten freitags am 27.10., 10.11., 24.11. und 22.12.2023 sowie 5.1. und 19.1.2024
      um 18.15 Uhr
      Horrorführungen für Erwachsene an. Außerhalb der regulären Öffnungszeiten führen unsere Kunstvermittler*innen die Gruppe mit ausleihbaren oder selbst mitgebrachten Taschenlampen durch die dunkle Ausstellung. Im flackernden Schein der Lampen wirken die Werke fast lebendig – nichts für schwache Nerven…
       
      Gebühr: 5 € plus Ausstellungseintritt

      Weitere Informationen

      MEMENTO MACABRE: DER MEY & EDLICH-PODCAST ÜBER TOD UND TEUFEL


      Was macht die Figur des Teufels eigentlich so faszinierend, dass sie inzwischen ein Teil der Popkultur ist? Mit welchen Symbolen wird der Tod in der Kunst dargestellt? Und was zur Hölle hat das eigentlich mit dem Thema Männermode zu tun?

      Kultur- und Literaturwissenschaftlerin Dr. Rahel Schmitz und Jamie Ellrich aus dem Mey & Edlich-Team haben ab dem 4. August 2023 jeden zweiten Dienstag die Antworten für Sie. Mal witzig, mal gruselig, aber garantiert spannend.

      Zum Podcast
      Mey & Edlich, Kapsel-Kollektion, Foto: Mey & Edlich
      Mey & Edlich, Kapsel-Kollektion, Foto: Mey & Edlich

      Mey & Edlich Kapsel-Kollektion zur Ausstellung


      Die Tod & Teufel-Kollektion von Mey & Edlich – exklusiv zur Ausstellung – ist mit insgesamt 13 Stücken geprägt von tiefdunklen Tönen. Sie lässt Bekanntes mit Neuem verschmelzen und schafft unerkannte Zwischentöne. Einige der Designs greifen ausgewählte Ausstellungsstücke auf. Zum Beispiel der Hoodie, bedruckt mit der weißen Totenmaske eines Mädchens aus dem 19. Jahrhundert, der „Resusci Anne“, die heute als Vorlage für Reanimationspuppen verwendet wird. Oder das durchgeknöpfte Hemd – mit zwei Seiten. Auf dem Rücken trägt es Dürers Kupferstich aus dem 16. Jahrhundert: Ritter, Tod und Teufel. Im deutschsprachigen Kulturraum wird sich erstmals in der Mode tiefergehend mit dem Tod beschäftigt.

      Die Kollektion kann online bei Mey & Edlich gekauft werden. Einige Stücke finden Sie während der Laufzeit auch in unserem Museumsshop vor Ort.

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      Derzeit werden keine Veranstaltungen zu diesem Thema angeboten.

      Vergangene Veranstaltungen

        Devid Striesow, © Tobias Schult
        Devid Striesow, © Tobias Schult

        Mey & Edlich presents Devid Striesow


        Wenn die Kerzen flackern – Texte zum Gruseln und Glucksen


        So, 29.10.2023, 17 Uhr

        Devid Striesow, bekannt u.a. aus Tatort, Bella Block und unzähligen Kinofilmen, steigt die Stufen hinab in die Katakomben des Grauens und stößt dort auf Horrorgestalten, Geister, unheimliche Clowns – aber auch auf ganz normale Menschen. Denn ist der leise Horror im Zwischenmenschlichen nicht um ein Tausendfaches unheimlicher? Die Kälte? Die Zurückweisung? Aber auch der unfassbare Spaß, der im Gruseln liegt. Der große Schauspieler nimmt uns mit auf einen literarischen Horrortrip: Klassiker der Weltliteratur von Ambrose Bierce bis Edgar Allan Poe und Bram Stoker dürfen natürlich nicht fehlen, aber auch der subtile Horror und Humor eines Jaroslav Rudiš lässt uns heiter erschauern.

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        Volker Kutscher, © Foto: Andreas Chudowski
        Volker Kutscher, © Foto: Andreas Chudowski

        Talk: Kunst trifft Literatur
        Westrey Page und Volker Kutscher über die Faszination des Horrors


        Mo, 9.10.2023, 18 Uhr

        Woher kommt die Faszination für Horror, die Suche nach Nervenkitzel und Gänsehaut? Westrey Page, Kuratorin der Ausstellung „Tod und Teufel. Faszination des Horrors“ im Kunstpalast und Volker Kutscher, dessen Romane die Grundlage bilden für die Kultserie „Babylon Berlin“, gehen diesen Fragen in einem offenen Gespräch nach.

        Die Kunst- und Kulturgeschichte ist von Tod und Schrecken geprägt: der Bogen spannt sich von den fantastischen Dämonen der Renaissance bis hin zu den spannungsgeladenen Figuren der frühen Horrorfilme des 20. Jahrhunderts. Auch in der Literatur finden sich zahlreiche Facetten des Horrors, darunter wahre Geschichten („True Crime“) sowie fiktionale oder gar übernatürliche Ereignisse und Krimis führen regelmäßig die Beststellerlisten an.

        Eine Veranstaltung der Stadtbüchereien Düsseldorf in Kooperation mit dem Kunstpalast.

        Ort: Zentralbibliothek im KAP1, Konrad-Adenauer-Platz 1, 40210 Düsseldorf

        Eintritt frei

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        Eliza Douglas, Selbstporträt, 2022, © Eliza Douglas
        Eliza Douglas, Selbstporträt, 2022, © Eliza Douglas

        Performance mit Eliza Douglas


        Do, 14.9.2023, 20.30 Uhr
        Ehrenhof

        Die amerikanische Künstlerin Eliza Douglas präsentiert am 14. September ihre erste großangelegte Performance im Kunstpalast.  Die Arbeit mit dem Titel EVERYTHING DIES greift konzeptuell auf Bilder des Horror- und Gothic-Genres sowie der dunklen Subkulturen zurück. Durch minimalistische, gestische Bewegungen und sorgfältig inszenierte Umgebungen untersucht Douglas sowohl das subversive Potenzial als auch die gleichzeitige Kommerzialisierung dieser Elemente. Douglas, die seit langem an Anne Imhofs Dauerinstallationen mitgewirkt hat, konzipiert und präsentiert für „Tod und Teufel“ ein eigenes Werk.
         
        Die Aufführung beginnt um 20.30 Uhr und endet voraussichtlich gegen 22 Uhr.

        Eintritt frei

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        Lordi, Foto: Eero Kokko
        Lordi, Foto: Eero Kokko

        Mey & Edlich presents LORDI


        Kunstpalast Open-Air

        Sa., 23.9.2023, 20 Uhr

        Am 23. September 2023 holt Mey & Edlich die finnische Hardrock- und Heavy-Metal-Band Lordi auf die Bühne vor dem Kunstpalast.

        2006 gewannen sie als erste Metaller mit „Hard Rock Hallelujah“ den Eurovision Song Contest und starteten damit ihre internationale Karriere. Für Sie legen die Monster, Zombies und Trolle der Band jetzt eine Performance hin, die den Kunstpalast beben lässt.

        Die 666 Freikarten sind leider bereits vergeben!

        Reguläre Tickets können Sie hier buchen.

        Für die Freunde des Kunstpalastes ist ein Kontingent von 100 Freitickets reserviert.

        Zur Veranstaltung

        Mey & Edlich Geisterbahn im Ehrenhof


        Die Fahrt ins Ungewisse kostet nichts als Nerven:
        Vom 13. bis zum 17. September 2023 spendieren Mey & Edlich Ihnen vor dem Kunstpalast eine Fahrt mit der „Tod und Teufel“-Geisterbahn, die neben den klassischen Spukgestalten auch Motive der Ausstellung zeigt. Einsteigen und Gruseln!

        Förderer und Partner

        Cornelius Völker

        31.8.2023 – 7.1.2024

        Cornelius Völker

        Datum

        31.8.2023 – 7.1.2024

        Ort

        » Kunstpalast
        • Eintritt: 16 € / ermäßigt 12 €

        • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

        • Mitglieder des Freundeskreises: frei

        Cornelius Völker Buchkanten, 2019
        Cornelius Völker Buchkanten, 2019

        Ob Hund oder Heroin, Mensch oder Meerschweinchen, Wolke oder Waffe – so unterschiedlich die Motive im Werk Cornelius Völkers auch sind: der temperamentvolle und farbintensive Malstil des Künstlers, in dem er sich oft vertrauten und alltäglichen Dingen zuwendet, diese jedoch in neuem Licht erscheinen lässt, ist seit jeher charakteristisch für seine Arbeiten.

        Auch Gegenstände, die gemeinhin als kaum malwürdig gelten, finden immer wieder Eingang in Völkers Werk.

        In dieser ersten institutionellen Werkübersicht zeigt der Kunstpalast in Völkers Heimatstadt 85 Ölgemälde und 50 Arbeiten auf Papier aus allen Schaffensphasen des Künstlers.

        Neun Kapitel führen in der Schau durch das Œuvre Völkers.

        Cornelius Völker, Foto: Heike Göttert Goslar, Beschnitt
        Cornelius Völker, Foto: Heike Göttert Goslar, Beschnitt



        Cornelius Völker (*1965) studierte von 1989 bis 1995 an der Kunstakademie Düsseldorf. Er lebt und arbeitet in Düsseldorf.

        Seit 2005 hat er an der Kunstakademie Münster eine Professur für Malerei inne.

        Völker entwickelt eine kraftvolle, figurative Malerei, in der sich Realismus und ein komplexer Umgang mit Farbe zu einer eigenständigen Bildsprache formen. In seinen Gemälden erscheinen vertraute Gegenstände in einem neuen Licht. Ebenso präzise wie erfindungsreich werden überraschende Facetten freigelegt.
         


        Cornelius Völker, Meerschweinchen, 2003
        Cornelius Völker, Meerschweinchen, 2003



        Das Projekt ist eine Kooperation zwischen dem Kunstpalast, Düsseldorf und dem Museum MORE in Gorssel.
         
        Kuratoren
        : Maite van Dijk, Museum MORE und Kay Heymer, Kunstpalast

        Mitglieder des Fördervereins Freunde des Kunstpalastes erhalten freien Eintritt während der gesamten Laufzeit sowie die Möglichkeit zur Teilhabe an einem abwechslungsreichen Programm.
        Mitglied werden

        Katalog zur Ausstellung

        Hrsg. Kay Heymer, Maite van Dijk, mit Texten von Kay Heymer und Maite van Dijk, 192 S., 110 farb. Abb., Format: 23,5 x 28,5 cm, dt. | engl., Museumsausgabe: 39,80 €

        48,00 €

        Lieferzeit: 3-5 Tage

        Versandkostenfrei in Deutschland
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        Begleit­programm

          Öffentliche Führung
          Öffentliche Führung „Cornelius Völker“, Foto: Anne Orthen

          Öffentliche Führungen



          Wir bieten jeden Samstag um 14 Uhr öffentliche Führungen an. 
          Gebühr: 5 € plus Ausstellungseintritt

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          Alle Termine

          Derzeit werden keine Veranstaltungen zu diesem Thema angeboten.

          Förderer und Partner

          DIE GROSSE

          Kunstausstellung NRW 2023

          3.6. – 9.7.2023

          DIE GROSSE
          Jan Kolata, Preisträger des Kunstpreis der Künstler*innen 2023, Foto: Ulrich Baatz

          Datum

          3.6. – 9.7.2023

          Ort

          » Kunstpalast
          • Eintritt: 10 € / ermäßigt 7 €

          • Kinder / Jugendliche unter 18: frei (bis 12 Jahre)

          • Mitglieder des Freundeskreises: frei

          Blick in die GROSSE 2023, Foto: Morgaine Prinz
          Blick in die GROSSE 2023, Foto: Morgaine Prinz

          Im Sommer findet wieder die größte und älteste von Künstlerinnen für Künstlerinnen organisierte Ausstellung in Deutschland statt.

          Seit 1902 bietet der Verein zur Veranstaltung von Kunstausstellungen e.V. mit der Organisation der GROSSEN eine einzigartige Plattform für den Austausch von Künstlerinnen und Kunstinteressierten.

          Die Auswahl der teilnehmenden Künstlerinnen wird durch eine jährlich wechselnde Jury getroffen. Alle Werke stehen direkt zum Verkauf.

          Gezeigt werden im Kunstpalast, NRW-Forum und Ehrenhof Malerei, Fotografie, Grafik, Bildhauerei, Installation und Video.

          Mehr Informationen zur Ausstellung und dem Begleitprogramm finden Sie auf der Website der GROSSEN.

          Preisträger*innen
          Eröffnung „Die GROSSE 2023“, Preisträger*innen Jan Kolata und Lara Kaiser (v.l.), Foto: Morgaine Prinz

          Preisträger*innen



          Der diesjährige Kunstpreis der Künstler geht an Jan Kolata. Damit erhält er nicht nur den prestigeträchtigen Preis, sondern prägt mit seinen großflächigen Kunstwerken auch das Erscheinungsbild der Ausstellung.

          Förderpreisträgerin der GROSSEN 2023 ist Lara Kaiser. Die 27-jährige Malerin wurde unter den jungen Bewerber*innen, die die Jury erfolgreich durchlaufen haben, ausgewählt und schafft mit ihren kleinformatigen Arbeiten die perfekte Balance zum Kunstpreisträger Jan Kolata.

          Eröffnung
          Eröffnung „Die GROSSE 2023“, Foto: Morgaine Prinz

          Publikumspreis



          Am letzten Tag der Ausstellung, am Sonntag, dem 9. Juli 2023, 12 Uhr im Kunstpalast, wird der Publikumsliebling bekanntgegeben und der Publikumspreis verliehen. Dem Publikumsliebling winkt als Anerkennung ein Geldpreis. Wenn Sie mitmachen, nehmen Sie an der Verlosung von drei Sonderdrucken der Förderpreisträgerin Lara Kaiser teil.

          Das Kleine Format
          Foto: Morgaine Prinz

          Das Kleine Format


          Unter dem Titel „Das Kleine Format“ zeigt der Verein zur Veranstaltung von Kunstausstellungen e.V. in einer eigens dafür eingerichteten Verkaufsfläche ausgewählte, kleinformatige Arbeiten (max. 40 × 50 cm) im Preissegment bis 800 Euro (gerahmt) – zum Erwerb direkt in der Ausstellung.

          Die Kleine 2023

          29.4. – 21.5.2023

          Die Kleine 2023
          DIE KLEINE 2023, Foto: Anne Orthen

          Datum

          29.4. – 21.5.2023

          Ort

          » NRW-Forum
          • Eintritt: frei / ermäßigt frei

          • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

          • Mitglieder des Freundeskreises: frei

          DIE KLEINE 2023, Foto: Anne Orthen
          DIE KLEINE 2023, Foto: Anne Orthen

          DIE KLEINE ist die Abschlussausstellung des Kunstwettbewerbs für Düsseldorfer Grundschulen, der zum vierten Mal vom Kunstpalast ausgeschrieben wird.

          Von Januar bis April 2023 wird von jeder teilnehmenden Klasse ein gemeinsames Kunstwerk gestaltet. Dieses Jahr lautet das Thema „Von A-Z und 1-10: Die bunte Welt der Buchstaben und Zahlen“. Alle eingereichten Gemeinschaftsarbeiten werden in der Ausstellung im NRW-Forum präsentiert und die Besuchenden können für ihr Lieblingswerk abstimmen.

          Die Klasse, deren Kunstwerk die meisten Stimmen erhält, gewinnt einen attraktiven Publikumspreis. Zusätzlich wird vom Kunstpalast der „Kunstpreis DIE KLEINE“ durch eine Jury vergeben.

          DIE KLEINE steht unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller.

          Kuratorin: Friederike van Delden, Kunstpalast

          Der Eintritt ist kostenfrei.

          Vergangene Ausgaben

          Sponsoren und Förderer

          Alex Grein. umlauf

          Landsberg-Preis

          3.3. – 10.4.2023

          Alex Grein. umlauf
          Alex Grein, Aglais io, 2021

          Datum

          3.3. – 10.4.2023

          Ort

          » NRW-Forum
          • Eintritt: frei / ermäßigt frei

          • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

          • Mitglieder des Freundeskreises: frei

          Alex Grein, Aglais io, 2021
          Alex Grein, Aglais io, 2021

          Fotografische Bilder sind Begleiter unseres Alltags. Ob in den sozialen Medien, der Werbung oder der Kunst – Fotografien können Ereignisse dokumentieren, die Wahrheit verfälschen, neue Welten erschaffen.

          Alex Grein (*1983), Gewinnerin des Landsberg-Preises 2022, geht der Frage nach, wie Bilder im digitalen Zeitalter überdauern können. Dabei untersucht die in Düsseldorf lebende Künstlerin ihre verschiedenen Kategorien und stellt eine Verbindung vom Virtuellen zum Materiellen her.

          Die von dem Düsseldorfer Unternehmer Georg Landsberg mit dem Kunstpalast ins Leben gerufene Auszeichnung richtet sich an Absolvent*innen der Kunstakademie Düsseldorf, deren Abschluss einige Jahre zurückliegt.

          Ausstellungsort: NRW-Forum

          Kuratorin: Sarah Jonas, Kunstpalast

          Der Eintritt ist kostenfrei.

          Sichtweisen

          Die neue Sammlung Fotografie

          19.2. – 13.9.2020

          Sichtweisen
          Man Ray, Les Larmes (Die Tränen), 1933

          Datum

          19.2. – 13.9.2020

          Ort

          » Kunstpalast
          • Eintritt: 9€ / ermäßigt 7€

          • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

          • Mitglieder des Freundeskreises: frei

          Ludwig Windstosser, Düsseldorf (Fußgängerbrücke), 1950er-Jahre
          Ludwig Windstosser, Düsseldorf (Fußgängerbrücke), 1950er-Jahre

          Ausstellung


          Erstmals widmet sich eine Kunstausstellung in Düsseldorf der Fotografie in ihrer ganzen Bandbreite und fächert die große Vielfalt des Mediums auf.

          Möglich wird dies dank des Ankaufs von über 3000 Fotografien durch den Kunstpalast. In der Präsentation der neuen Sammlung treten Ikonen der Avantgarden von Man Ray bis zu Bernd und Hilla Becher neben überraschende, weniger bekannte fotografische Positionen, das Einzelbild neben die Serie.

          Anhand von rund 150 Werken wird ein Panorama von frühesten Techniken bis zum Snapshot eröffnet und zahlreiche Verwendungszusammenhänge werden sichtbar – von Presse- über Wissenschafts- bis hin zu Modefotografie. Die Ausstellung bietet thematische Zugänge und legt das breite Spektrum der Fotografie offen.

          Kuratorin: Linda Conze

          Sponsoren und Förderer:
          Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung
          Stiftung Van Meeteren Düsseldorf
          WDR3
           

          Katalog zur Ausstellung


          Begleitend zur Ausstellung erscheint im Distanz Verlag ein 192 Seiten umfassender Katalog mit 200 Abbildungen, einem Vorwort von von Felix Krämer und Texten von Linda Conze, Janos Frecot, Vera Knippschild und Thomas Weski. (deutsch / englisch)

          Museumsausgabe: 29,80 €
          Buchhandelsausgabe: 36,00 €

          Speedführung Sichtweisen

          • Speedführung Sichtweisen

            Speedführung Sichtweisen

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          Peter Lindbergh

          Untold Stories

          5.2. – 27.9.2020

          Peter Lindbergh
          Peter Lindbergh, Michaela Bercu, Linda Evangelista & Kirsten Owen, Pont-à-Mousson, 1988

          Datum

          5.2. – 27.9.2020

          Ort

          » 
          • Eintritt: 9€ / ermäßigt 7€

          • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

          • Mitglieder des Freundeskreises: frei

          Peter Lindbergh, Karen Elson, Los Angeles, 1997
          Peter Lindbergh, Karen Elson, Los Angeles, 1997

          Ausstellung


          Die Ausstellung Untold Stories ist die erste von Peter Lindbergh selbst kuratierte Werkschau. Der 1944 geborene und in Duisburg aufgewachsene Fotograf hat zwei Jahre an der Präsentation gearbeitet. Lindberghs Zusammenstellung von 140 Arbeiten aus den frühen 1980er-Jahren bis heute ermöglicht einen eingehenden Blick auf sein umfangreiches Œuvre und lädt zum Entdecken vieler bislang unerzählter Geschichten ein.

          Ein Großteil der Aufnahmen wurde noch nie in Ausstellungen gezeigt; andere wurden von Zeitschriften wie Vogue, Harper’s Bazaar, Interview, Rolling Stone, W Magazine oder dem Wall Street Journal in Auftrag gegeben und veröffentlicht. Nicht die Mode, sondern der porträtierte Mensch steht in Lindberghs Bildern im Vordergrund. Mit seinen Werken ist es ihm gelungen, den unmittelbaren Kontext von Modefotografie und
          zeitgenössischer Kultur zu überschreiten und neu zu definieren. Untold Stories ist eine besondere Hinterlassenschaft des im September 2019 verstorbenen Peter Lindbergh und zugleich sein persönliches Statement zur Modefotografie.

          Peter Lindbergh, Querelle Jansen, Paris, 2012
          Peter Lindbergh, Querelle Jansen, Paris, 2012


          Eine Ausstellung des Kunstpalastes, Düsseldorf, in Kooperation mit dem Peter Lindbergh Studio, mit Stationen im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Hessisches Landesmuseum, Darmstadt und MADRE in Neapel.


          Hauptsponsor:
          Porsche
          Luma Foundation
          Dior
          Pinsent Masons

          Bildungspartner:

          Sipgate
          Süddeutsche Zeitung
          WDR3

          Next to Peter Lindbergh – Fotografen im Gespräch

          • Next to Peter Lindbergh - Fotografen im Gespräch

            Next to Peter Lindbergh – Fotografen im Gespräch

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          Trailer zur Ausstellung

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          Katalog
          Katalog „Peter Lindbergh. Untold Stories“, Fotp: Anne Orthen

          Katalog zur Ausstellung


          Buchhandelsausgabe in deutscher, englischer und französischer Sprache, Taschen Verlag, Peter Lindbergh, Felix Krämer, Wim Wenders , 320 Seiten, 144 Abbildungen in Farbe, 27 x 36 cm, Hardcover, English, French, German

          Peter Lindbergh, Milla Jovovich, Paris, 1998
          Peter Lindbergh, Milla Jovovich, Paris, 1998

          Hotelempfehlungen


          Living Hotel de Medici, Mühlenstr. 31
          www.living-hotels.com

          Hotel Indigo, Kaiserswerther Str. 20
          www.ihg.com

          Hotel Meliá, Inselstr. 2
          www.melia.com

          Hotel Hyatt Regency, Speditionsstr. 19
          www.hyatt.com

          Peter Lindbergh, Claudia Schiffer, Santa Monica, 1997
          Peter Lindbergh, Claudia Schiffer, Santa Monica, 1997

          Hotelpackage


          Düsseldorf Tourismus GmbH bietet ein Hotelpackage zur Ausstellung
          „Peter Lindbergh: Untold Stories“ an.

          Buchung und weitere Informationen hier

          Peter Lindbergh beim Porsche Shooting in Ault, Frankreich, 2018
          Peter Lindbergh beim Porsche Shooting in Ault, Frankreich, 2018

          Porsche-Projekt


          Anlässlich des Jubiläums „70 Jahre Porsche Sportwagen“ ist in 2018 ein gemeinsames Projekt von Porsche mit Peter Lindbergh entstanden. An einem Strand in Nordfrankreich entstand 2018 eine ikonische Schwarz-Weiß-Bilderserie mit einem historischen 911 sowie dem Konzeptstudie „Mission E“ – das Vorbild für den vollelektrischen Porsche Taycan.
          Auch nach dieser Zusammenarbeit wurde der Kontakt zwischen Peter Lindbergh und Porsche aufrechterhalten; es hat sich eine besondere Partnerschaft entwickelt. Porsche Deutschland ist Hauptsponsor der Ausstellung „Untold Stories“ von Peter Lindbergh und würdigt diese Hinterlassenschaft in besonderem Maße.
          Die Bilder aus dem Lindbergh-Shooting werden zusammen mit den „behind-the-scenes-Bildern“ vom 22. Juni bis 01. November 2020 auf Sylt bei Porsche auf Sylt (Keitumer Landstraße 14, 25980 Sylt | Tinnum) ausgestellt.

          Empört Euch!

          Kunst in Zeiten des Zorns

          29.10.2020 – 10.1.2022

          Empört Euch!
          Bjarne Melgaard, „I am not a piece of shit I am a piece of society“, 2009

          Datum

          29.10.2020 – 10.1.2022

          Ort

          » Kunstpalast
          • Eintritt: 9€ / ermäßigt 7€

          • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

          • Mitglieder des Freundeskreises: frei

          Šejla Kamerić , „Bosnian Girl“, 2003
          Šejla Kamerić , „Bosnian Girl“, 2003


          Ausstellung


          Wut und Zorn gehören zu unseren intensivsten Gefühlen. Viele halten sie für gefährlich, andere möchten sie salonfähig machen. Das aktuelle Weltgeschehen zeigt, wie stark sie die Diskussion über unser gesellschaftliches Miteinander prägen: Verschwörungstheorien, rassistisch motivierte Gewalt, extremistischer Terror oder „Fake News“ sind nur einige der besorgniserregenden Folgen populistischer Machtpolitik, die Ängste schürt und auf Polarisierung und Ausgrenzung setzt. Demgegenüber stehen weltweite Proteste gegen totalitäre Strukturen, Unterdrückung von Minderheiten und die Verschärfung des sozialen Gefälles in der Gesellschaft. In etlichen Ländern scheinen die Demokratie in der Krise und viele Menschen zunehmend in Aufruhr.

          Die Ausstellung Empört Euch! ist angelehnt an den gleichnamigen Essay des französischen Widerstandskämpfers Stéphane Hessel von 2010. Sie bringt rund 40 internationale Künstler*innen zusammen, die verschiedene Facetten von Wut und Zorn in unserer Gesellschaft sichtbar machen, reflektieren und kommentieren. Ihre Arbeiten setzen sich mit der gesellschaftspolitischen Situation auseinander und regen zur Reflexion an.
          Dabei werden keine Problemlösungen vorgegeben, sondern Möglichkeiten ausgelotet, angesichts aktueller gesellschaftlicher und sozialer Missstände Position zu beziehen. Die gezeigten Künstlerinnen und Künstler zeichnen sich alle durch eine explizit politische Haltung aus, die ihr gesamtes Œuvre prägt.

          Zu sehen sind Installationen, Fotografien, Videos, Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen von Kader Attia (*1970), Monica Bonvicini (*1965), Andrea Bowers (*1965), Peggy Buth (*1971), Thomas Hirschhorn (*1957), Šejla Kamerić (*1976), Iris Kettner (*1968), Liz Magic Laser (*1981), Erik van Lieshout (*1968), Bjarne Melgaard (*1967), Signe Pierce (*1988), Julian Röder (*1981), Santiago Sierra (*1966), Adriana Varejão  (*1964), Ahmet Ögüt (*1981) und zahlreichen anderen.

          Kurator*innen: Linda Peitz und Florian Peters-Messer

          Sponsoren und Förderer:
          Rudolf Augstein Stiftung
          WDR3

          Florian Peters-Messer und Dr. Nahlah Saimeh im Gespräch

          • Gespräch

            Gespräch „Empört Euch“

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          Virtueller Rundgang durch die Ausstellung

          Mit Hilfe der Matterport App können Sie sich in die faszinierende Welt der Virtual Reality begeben. Einfach eine VR-Brille aufziehen oder Ihr Smartphone in eine spezielle VR-Halterung legen – und ab geht‘s in die Ausstellung!

          Katalog zur Ausstellung


          Begleitend zur Ausstellung erscheint im DISTANZ Verlag ein 128 Seiten umfassender Katalog mit zahlreichen Abbildungen, einem Vorwort von Felix Krämer und Texten von Linda Peitz und Florian Peters-Messer sowie einem Gespräch zwischen Daniela Steinfeld und Monica Bonvicini.
          Buchhandelsausgabe: 32 Euro

          Kunststück

          • KunstSTÜCK - „Withdrawing Adolf Hitler from a Private Space“ von Yoshinori Niwa mit Bettina Zippel

            KunstSTÜCK – „Withdrawing Adolf Hitler from a Private Space“ von Yoshinori Niwa mit Bettina Zippel

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          Alle spannenden KunstSTÜCKE aus den aktuellen Ausstellungen im Kunstpalast sind hier zu finden.  Viel Spaß! 

          Literaturempfehlungen zur Ausstellung

          In Zusammenarbeit mit den Stadtbüchereien Düsseldorf, wurde eine Bücherliste mit Literaturempfehlungen zusammengetragen. 

          Stephane Hessel: Empört Euch!
          Carolin Emcke: Gegen den Hass
          Natasha A. Kelly: Millis Erwachen. Schwarze Frauen, Kunst und Widerstand
          Wolfgang Ulrich: Wahre Meisterwerte: Stilkritik einer neuen Bekenntniskultur
          Margarete Stokowski: Untenrum frei
          Lydia Haider (Hrsg.): Und wie wir hassen!: 15 Hetzreden
          Mithu M. Sanyal, Vulva: Die Enthüllung des unsichtbaren Geschlechts
          Ines Geipel: Umkämpfte Zone: Mein Bruder, der Osten und der Hass
          Tadel verpflichtet e.V., Sag was!: Radikal höflich gegen Rechtspopulismus argumentieren
          Tupoka Ogette, exit RACISM: rassismuskritisch denken lernen
          Johannes Kram: Ich hab ja nichts gegen Schwule, aber…: Die schrecklich nette Homophobie in der Mitte der Gesellschaft
          Zeev Sternhell: Faschistische Ideologie: Eine Einführung
          Nahlah Saimeh: Ich bring dich um!: Hass und Gewalt in unserer Gesellschaft
          Max Czollek: Desintegriert euch!
          Esther Duflo: Kampf gegen die Armut
          Paul B. Preciado: Ein Apartment auf dem Uranus – Chroniken eines Übergangs
          Richard Sennett: Die offene Stadt. Eine Ethik des Bauens und Bewohnens

          Refik Anadol

          Machine Hallucinations

          8.3. – 7.5.2023

          Refik Anadol
          Refik Anadol, Machine Hallucinations – Satellite Simulations – B, 2021

          Datum

          8.3. – 7.5.2023

          Ort

          » Kunstpalast
          • Eintritt: 12 € / ermäßigt 9 €

          • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

          • Mitglieder des Freundeskreises: frei

          Refik Anadol, 1985 in Istanbul geboren, studierte Fotografie, Video und Kunst in Istanbul und im Anschluss Design- und Medienkunst in Los Angeles.


          Er lehrt heute an der University of California am Lehrstuhl für Design Media Arts. Seine Werke wurden weltweit ausgestellt und haben zahlreiche Auszeichnungen erhalten.

          Daten und Pixel, Algorithmen und Kalkulationen: Das sind die Elemente, aus denen Refik Anadol seine ästhetischen Datenskulpturen voller überraschender Effekte und fließender Formen kreiert. Anadol ist ein Pionier auf dem Gebiet der Künstlichen Intelligenz. Er lotet die Grenzen der Vorstellungskraft aus und verwendet neueste Technologien, um die Wahrnehmung und Erfahrung von Raum und Zeit zu untersuchen. In seinen Arbeiten schafft er immersive Umgebungen und ein hybrides Zusammenspiel von Kunst, Wissenschaft und Technologie. Unsichtbare Daten werden für das menschliche Auge sichtbar und bieten eine neue Erzählung der digitalisierten Welt.

          Der Kunstpalast präsentiert in einer Einzelausstellung Anadols monumentale Datenskulptur „Machine Hallucinations – Satellite Simulations: B“ von 2021. Für diese Arbeit wurden über zwei Millionen Bilder verwendet, die von Weltraumteleskopen erfasst und aufgezeichnet wurden.

          Kurator der Ausstellung ist Alain Bieber, Sammlungsleiter Zeitbasierte Medien am Kunstpalast, Düsseldorf.

          Die Ausstellung wurde ermöglicht mit der Unterstützung der Art Collection Telekom und des Refik-Anadol-Studios.

          Talk mit Refik Anadol: Warum Maschinen träumen

          • Künstlergespräch mit Refik Anadol, Alain Bieiber und Claudia Nemat, 1.5.2023

            Künstlergespräch mit Refik Anadol, Alain Bieiber und Claudia Nemat, 1.5.2023

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          Begleitprogramm

            Refik Anadol, Machine Hallucinations – Satellite Simulations: B, 2021, Foto: Anne Orthen
            Refik Anadol, Machine Hallucinations – Satellite Simulations: B, 2021, Foto: Anne Orthen

            Öffentliche Führungen

            Samstag 22.4.2023, 14 Uhr
            Dauer: 60 Minuten
            Gebühr: 5 €

            Buchen Sie hier Ihr Ticket


            Öffentliche Führungen auf türkisch


            Sonntag, 30.4.2023
            Gebühr: 5€
            Anmeldung nötig

            Almanca-Türkçe rehberliğinde bu eserlerin yaratılış süreci anlatılırken, sadece insanların mı yoksa aynı zamanda makinelerin de sanat yaratabileceği sorusu tartışılacaktır.
            Tur Almanca ve Türkçe olarak gerçekleşecektir. 
            Kaydolmak gerekiyor. 
            Ücret: Sergi girişi artı 5 €. 

            Refik Anadol, Machine Hallucinations – Satellite Simulations: B, 2021, Foto: Anne Orthen
            Refik Anadol, Machine Hallucinations – Satellite Simulations: B, 2021, Foto: Anne Orthen

            Yoga für Erwachsene (ausgebucht!)


            Dienstags, 28.3., 4.4., 11.4., 18.4.2023, jeweils 18.15 – 19.30 Uhr

            Für die große Datenskulptur „Machine Hallucinations – Satellite Simulations: B“ (2021) ließ Refik Anadol eine Künstliche Intelligenz Aufnahmen von Weltraumteleskopen zu fließenden Farbströmen umrechnen. Die ruhigen, hypnotischen Bewegungen eignen sich ideal für Yoga-Sessions direkt vor diesem Kunstwerk. Die jeweils 75-minütigen Einheiten werden unter professioneller Anleitung außerhalb der regulären Öffnungszeiten von Yoga-Lehrer*innen des Mülheimer Studios Bliss Yoga durchgeführt.



            YOGA FÜR KINDER (7-11 JAHRE)



            Sonntags, 26.3., 2.4., 16.4.2023, jeweils 10 – 11 Uhr

            Die fließenden Bewegungen von Refik Anadols Kunstwerken eignen sich ideal für Yoga-Sessions direkt vor diesem Kunstwerk. Die jeweils 60-minütigen kindgerechten Einheiten werden unter professioneller Anleitung vor der regulären Öffnungszeit von Yoga-Lehrer*innen des Mülheimer Studios Bliss Yoga durchgeführt. Bitte informieren Sie uns vorab über bestehende gesundheitliche Probleme oder Einschränkungen, so dass die Yogalehrer*innen optimal darauf eingehen können. Für die Eltern besteht die Möglichkeit, in dieser Zeit einen Kaffee zu trinken.

            Gebühr: frei, hier anmelden

            Foto: Andreas Endermann
            Foto: Andreas Endermann

            VORTRÄGE IM SNH-PLANETARIUM „STELLARIUM ERKRATH“


            Jenseits des Sichtbaren – Weltraumteleskope



            Freitag, 31.3. und Samstag, 15.4.2023, jeweils 19.30 Uhr

            Atemberaubende Bilder von Planeten, Sternen, Nebeln und fernen Galaxien lassen uns seit Jahrzehnten über die Weiten des Alls staunen. Zu verdanken haben wir dies leistungsstarken Geräten wie dem Hubble- oder dem James-Webb-Teleskop, die unser Verständnis vom Universum revolutionierten. Wie jedoch funktionieren sie, was ist deren Geschichte, was haben sie uns gezeigt und was haben wir daraus gelernt? Diese und andere Fragen klären wir in einem live moderierten Vortrag mit musikalisch untermalten Bildersequenzen in 360°.
            Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Sternwarte Neanderhöhe Hochdahl e.V. im Rahmen der Ausstellung „Refik Anadol. Machine Hallucinations“. Einer der in der Ausstellung gezeigten Arbeit liegen über zwei Millionen, von Weltraumteleskopen aufgenommene Bilder zu Grunde, die ein Algorithmus zu einem neuen, eigenständigen Kunstwerk verarbeitete.

            Veranstaltungsort: snh-Planetarium „Stellarium Erkrath“, Bürgerhaus Hochdahl (Eingang West), Sedentaler Straße 105, Erkrath-Hochdahl, Tel. 02104-947666 (Mo – Fr 9 – 15 Uhr)
            Dauer: ca. 90 Minuten, Gebühr: 6/8 €

            Reservierung erforderlich: reservierung@snh.nrw

            Kalender

            Derzeit werden keine Veranstaltungen zu diesem Thema angeboten.

            Mitglieder des Fördervereins Freunde des Kunstpalastes werden am 7.3.2023 vom Kunstpalast zur Preview der Ausstellung eingeladen und erhalten freien Eintritt während der gesamten Laufzeit sowie die Möglichkeit zur Teilhabe an einem abwechslungsreichen Programm.
            Mitglied werden

            Landsberg Preis 2020

            Monika Stricker

            20.6. – 25.7.2021

            Landsberg Preis 2020
            Monika Stricker, Guardian, 2021

            Datum

            20.6. – 25.7.2021

            Ort

            » 
            • Eintritt: 9€ / ermäßigt 7€

            • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

            • Mitglieder des Freundeskreises: frei

            Monika Stricker, Foto: Monika Stricker
            Monika Stricker, Foto: Monika Stricker

            Im NRW-Forum zeigt die im Jahr 2020 mit dem Landsberg-Preis ausgezeichnete Künstlerin Monika Stricker (*1978) eine Auswahl ihrer neuesten Gemälde sowie eine Projektion. Ihre Arbeiten setzen sich eingehend mit der Anatomie des menschlichen Körpers und seiner geschlechtlichen Funktion auseinander. Für die Künstlerin, die bisher vor allem als Bildhauerin gearbeitet hat, sind Malerei und Projektion zusätzliche Medien, mit denen sie Zugangsweisen zu körperlichen Erfahrungen auslotet. Strickers Bilder strahlen eine intensive Sinnlichkeit aus, die zugleich unklar und verstörend wirkt. Die Künstlerin hat ihre Ausbildung 2005 bei Rita McBride abgeschlossen. Sie lebt und arbeitet in Brüssel.

            Monika Stricker, Grotta, 2021
            Monika Stricker, Grotta, 2021

            Der Düsseldorfer Unternehmer Georg Landsberg, der Stifter des jährlich ausgelobten Kunstpreises, ist dem Kunstpalast seit vielen Jahren freundschaftlich verbunden. Seit 2019 verleiht Landsberg gemeinsam mit einer Fachjury den nach ihm benannten Preis an Absolvent*innen der Kunstakademie Düsseldorf, deren Abschluss mindestens zehn Jahre zurückliegt. Der Kunstpreis würdigt und fördert Künstler*innen, die sich durch eine eigenständige Position auszeichnen. 

            Eintritt:   frei