Elias Sime

Echo የገደል ማሚቶ

12.2. – 1.6.2025

Elias Sime
Elias Sime, Tightrope. Behind the Processor No. 6, 2022, Detail

Datum

12.2. – 1.6.2025

Ort

» Kunstpalast
  • Eintritt: 16 € / ermäßigt 12 €

  • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

  • Mitglieder des Freundeskreises: frei

Der Kunstpalast widmet sich im Frühjahr 2025 in einer groß angelegten Werkschau dem äthiopischen Künstler Elias Sime (*1968). In dieser ersten Einzelausstellung im deutschsprachigen Raum kann die Entwicklung seiner Arbeiten von den frühen 2000ern bis heute nachvollzogen werden.

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Elias Sime, Tightrope. Behind the Flowers, 2017
Elias Sime, Tightrope. Behind the Flowers, 2017

Spätestens seit Simes Teilnahme auf der Biennale in Venedig in der Ausstellung „The Milk of Dreams“ 2022 erfährt sein Werk international weitreichende Anerkennung. Seine Arbeiten befinden sich in bedeutenden Sammlungen wie dem Metropolitan Museum, New York, Saint Louis Art Museum und dem Israel Museum, Jerusalem.

Elias Sime, Veiled Whispers, 2022
Elias Sime, Veiled Whispers, 2022

Aus Alltagsgegenständen und ausrangierten Elektronik-Komponenten fügt Elias Sime großformatige Reliefs zusammen. Das Material dafür sammelt der Künstler in seiner Heimatstadt Addis Abeba auf einem der größten Freiluftmärkte Afrikas. Verflochtene Drähte, neu arrangierte Tastaturtasten, collagierte Motherboards – Sime hat in der Umnutzung und Nutzbarmachung von Elektroschrott eine Ästhetik entwickelt, die in den Bann zieht. Die Elemente seiner Werke verweisen auf ihre jeweilige Reise um die Welt und auf die vielen Hände, durch die sie gegangen sind; von denen sie produziert, gebraucht und wiederverwertet wurden.

Elias Sime, Tightrope. Behind the Processor #6, 2022, Detail
Elias Sime, Tightrope. Behind the Processor #6, 2022, Detail

In seiner künstlerischen Praxis stellt Sime dem Globalen explizit das Lokale gegenüber und lenkt die Aufmerksamkeit auf den Einfluss, den Technik auf unsere Gesellschaft hat, sowie auf ihren massenhaften Konsum und dessen Auswirkungen. Er hinterleuchtet die Komplexität verschiedenster Kommunikationsformen und fragt dabei nach der Rolle zwischenmenschlicher Verbindungen. Von diesem Interesse zeugt zudem die kollaborative Zusammenarbeit, auf der sämtliche Werke Simes fußen und die in seinem Studio in Addis Abeba praktiziert wird. Eine Werkstatt im Zentrum der Düsseldorfer Präsentation, in der Veranstaltungen stattfinden und die Besuchenden mit den Materialien und Techniken des Künstlers experimentieren können, greift diesen Aspekt auf. Simes Atelier ist ein Baustein des von ihm mitgegründeten Gemeinschaftsprojekt Zoma Museum, das in der Ausstellung im Kunstpalast ebenfalls thematisiert wird und das sein weitreichendes Ansehen in der Kunst- und Kulturszene Afrikas unterstreicht.

Die Ausstellung wurde vom Arnolfini in Bristol initiiert und für Düsseldorf weiterentwickelt. Auf der Biennale in Venedig 2024 präsentierte der Künstler in Kooperation mit dem Kunstpalast eine Ausstellung seiner aktuellsten Werke.

Kuratorin: Felicity Korn, Sammlungsleitung Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts

Katalog zur Ausstellung

Hrsg.: Felicity Korn | 112 S. | 83 farb. Abb. | 29,5 x 22,5 cm | deutsch | Hardcover | Verlag DCV | Museumsausgabe: 29,80 €

35,00 €

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Entdeckerheft


für Kinder ab 6 Jahren


Kostenlos an der Kasse erhältlich



Ausgerüstet mit dem Entdeckerheft macht Ihr Euch auf den Weg durch die Ausstellung. Ihr begebt Euch auf die Spuren von Elias Simes Kunst, löst Rätsel und erfindet Geschichten. Wenn Ihr danach immer noch in Detektivlaune seid, findet Ihr auf der Rückseite weitere spannende Aufgaben zur Ausstellung „Mama. Von Maria bis Merkel“, die ab dem 12. März zu sehen ist. Los geht’s, die Hefte liegen an der Kasse bereit!

Open Studio


Jeden Sonntag, 13 – 17 Uhr


Jeden Sonntag könnt Ihr im Werkstattraum mitten in der Ausstellung mit den Materialien und Techniken von Elias Sime experimentieren und eigene Werke schaffen. Der äthiopische Künstler fertigt aus ausrangierten Gegenständen wie Draht oder Computer-Tastaturen großformatige Reliefs. Viele Leute helfen dem Künstler dabei, Zusammenarbeit ist ihm sehr wichtig. Auch Ihr könnt im Open Studio gemeinsam kreativ werden, Ihr braucht Euch nicht anmelden und könnt einfach vorbeikommen.

Begleit­programm

Sa 26.4.2025

Öffentliche Führung

14:00

Elias Sime. Echo የገደል ማሚቶ

ausverkauft

So 27.4.2025

Open Studio

13:00

Elias Sime. Echo የገደል ማሚቶ

Mi 30.4.2025

Kunst mit Baby

11:30

Elias Sime. Echo የገደል ማሚቶ

ausverkauft

Sa 3.5.2025

Öffentliche Führung

14:00

Elias Sime. Echo የገደል ማሚቶ

Sa 3.5.2025

Публічна Екскурсія Українською Мовою / Öffentliche Führung auf Ukrainisch

15:00

Elias Sime. Echo የገደል ማሚቶ

So 4.5.2025

Open Studio

13:00

Elias Sime. Echo የገደል ማሚቶ

Sa 10.5.2025

Öffentliche Führung

14:00

Elias Sime. Echo የገደል ማሚቶ

Sa 10.5.2025

Public Tour in English / Öffentliche Führung auf Englisch

15:00

Elias Sime. Echo የገደል ማሚቶ

So 11.5.2025

Open Studio

13:00

Elias Sime. Echo የገደል ማሚቶ

Sa 17.5.2025

Öffentliche Führung

14:00

Elias Sime. Echo የገደል ማሚቶ

Gefördert von

Palast­blühen

12.4. – 21.4.2024

Palast­blühen
Die Tannendiele mit ihrem Werk Cloud vor der Himmelfahrt Mariae von Rubens, Foto: Anne Orthen

Datum

12.4. – 21.4.2024

Ort

» Kunstpalast
  • Eintritt: 16 € / ermäßigt 12 €

  • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

  • Mitglieder des Freundeskreises: frei

Blumenkomposition von Victor Breuer in der Sammlung vor Werk „Amor, einen Pfeil in ein Herz stechend“, ca. 1890, Sally von Kügelgen, Foto: Sabrina Rothe
Blumenkomposition von Victor Breuer in der Sammlung vor Werk „Amor, einen Pfeil in ein Herz stechend“, ca. 1890, Sally von Kügelgen, Foto: Sabrina Rothe

Duftende Blüten, frisches Grün und blühende Zweige – passend zum Frühlingsanfang und nur für kurze Zeit ist im Kunstpalast erstmals eine außergewöhnliche Präsentation zu sehen!

Düsseldorfer Florist*innen interpretieren mit ihren Blumenarrangements die Kunstwerke im neu eröffneten Sammlungsrundgang. Die auf diese Weise neu entstehenden poetischen Räume laden Besucher*innen ein, sowohl die Natur in einem anderen Zusammenhang zu betrachten als auch überraschend neue Blicke auf die Kunst zu wagen.

Elf renommierte Florist*innen folgten dem Aufruf des Kunstpalastes, sich mit der Sammlung des Hauses auseinanderzusetzen und florale Interpretationen passend zu den Räumen oder zu einzelnen Werken zu schaffen. Bei der Auswahl der Arbeiten sowie der Gestaltung ihres damit korrespondierenden Blumenarrangements hatten sie freie Hand.
Das Projekt macht die hohe handwerkliche und kreative Leistung von Florist*innen sichtbar und bietet ihnen eine Bühne: Kunst trifft Kunst!

Teilnehmende Florist*innen

Blumenhaus am Hofgarten – Tino Hoogterp
Blumen Lehmann – Victoria Bernds
Blumen Tanzmann – Anne Haase-Tanzmann
Die Blumenmanufaktur – Thomas Mickeleit
Dornrose – Sabine Krusekopf
Nymph Blumendesign – Alla Mandic
October First Studio – Nina Gehrke
Tannendiele – Astrid Franke, Michael Frings
Victor Breuer – Victor Breuer, Nele Münzner

Gefördert von

Too Much Future

Schenkung Florian Peters-Messer

29.8.2024 – 5.1.2025

Too Much Future
Kris Lemsalu, Phantom Camp, 2014

Datum

29.8.2024 – 5.1.2025

Ort

» Kunstpalast
  • Eintritt: 16 € / ermäßigt 12 €

  • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

  • Mitglieder des Freundeskreises: frei

Florian Peters-Messer
Florian Peters-Messer

Erstmals präsentiert der Kunstpalast Werke aus der umfangreichen Schenkung von Florian Peters-Messer, die der Viersener Sammler anlässlich seines 60. Geburtstages tätigt.

Die Sammlung Peters-Messer verbindet bekannte Positionen der Gegenwartskunst wie John Bock, Sophie Calle und Thomas Hirschhorn mit Werken junger Künstler*innen, darunter Rebekka Benzenberg, Harry Hachmeister, Henrike Naumann, Murat Önen, Ulrike Schulze und Sophia Süßmilch.

Die Ausstellung umfasst eine pointierte Auswahl politischer Werke, die die gesellschaftlichen Umbrüche unserer Zeit kritisch aufgreifen – mal mit beklemmender Direktheit, mal mit expressivem Gestus oder mit konzeptueller Klarheit. Neben einer Vielzahl raumgreifender Installationen gehören dazu Malerei, Zeichnung, Fotografie und Videokunst.

Hinweis: Die Ausstellung enthält Darstellungen von Gewalt und sexuellen Inhalten.

Mitglieder des Fördervereins Freunde des Kunstpalastes erhalten freien Eintritt und bevorzugten Einlass ohne Online-Ticket während der gesamten Laufzeit.

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Vergangene Veranstaltungen

    Sophia Süßmilch, The awkward hug
    Sophia Süßmilch, The awkward hug

    Performance Sophia Süssmilch


    The awkward hug – Düsseldorf Edition


    Freitag, 30.8.2024, 18.30 Uhr



    The awkward hug – ein Denkmal für die unbeholfenen Umarmenden unter uns – kommt nach Düsseldorf! Die Performance von Sophia Süßmilch wurde im Juni bereits im Brutus in Rotterdam gezeigt und wird am 30.8. im Rahmen der Ausstellung „Too Much Future. Schenkung Florian Peters-Messer“ im Kunstpalast aufgeführt. Ab 18 Uhr ist der Eintritt in die Ausstellung frei, die Performance beginnt um 18.30 Uhr im ERGO-Foyer.

    Mehr Informationen

    Size Matters

    Größe in der Fotografie

    1.2. – 20.5.2024

    Size Matters

    Datum

    1.2. – 20.5.2024

    Ort

    » Kunstpalast
    • Eintritt: 16 € / ermäßigt 12 €

    • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

    • Mitglieder des Freundeskreises: frei

    Kathrin Sonntag, Dinge im Hintergrund #4, 2022
    Kathrin Sonntag, Dinge im Hintergrund #4, 2022

    Alles verändert sich, wenn in Bildwelten am Größenregler gedreht wird: Dinge werden hervorgehoben, aus dem Zusammenhang gerissen, überhöht und umgedeutet. Sie rücken nah heran, werden studierbar, oder verschwimmen vor den Augen.

    Die Ausstellung beleuchtet den erheblichen und oft unbemerkten Bedeutungswandel, der mit Größenverschiebungen in der Fotografie einhergeht. Von allen Medien vermag sie am einfachsten ihren Umfang zu ändern, kann leichtfüßig zum Großbild auf der Museumswand anwachsen aber auch zum Thumbnail auf dem Handyscreen schrumpfen. Sie schafft Miniaturen der Welt, kann die Dinge aber ebenso lebens- und überlebensgroß zeigen und Unsichtbares sichtbar machen.

    Alex Grein, Prunus Laurocesarus, 2018
    Alex Grein, Prunus Laurocesarus, 2018

    Die Schau demonstriert, dass gerade die dimensionale Beweglichkeit dem Medium Wirksamkeit in kulturellen, sozialen und politischen Kontexten verleiht. Werke vom späten 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart werfen Fragen nach den Konsequenzen von Größe für die Wahrnehmung und den Umgang mit fotografischen Bildern auf. Ausgangspunkt ist die Sammlung des Kunstpalastes, nationale und internationale Leihgaben ergänzen die Werkauswahl.

    Kuratorin: Linda Conze, Leitung Fotosammlung Kunstpalast

    Mitglieder des Fördervereins Freunde des Kunstpalastes erhalten eine Einladung zur Preview am 31.1.2024, freien Eintritt während der gesamten Laufzeit sowie die Möglichkeit zur Teilhabe an einem abwechslungsreichen Programm.

    Mitglied werden

    Künstler*innen:


    Bernd und Hilla Becher, Kristleifur Björnsson, Karl Blossfeldt, Georg Böttger, Renata Bracksieck, Natalie Czech, Jan Dibbets, Josef Maria Eder und Eduard Valenta, Leonard Elfert, Claudia Fährenkemper, Hanna Josing, Alex Grein, Andreas Gursky, Franz Hanfstaengl, Erik Kessels, Heinrich Koch, Jochen Lempert, Rosa Menkman, Duane Michals, Joanna Nencek, Floris M. Neusüss, Georg Pahl, Trevor Paglen, W. Paulcker, Sigmar Polke, Seth Price, Timm Rautert, Sebastian Riemer, Amanda Ross-Ho, Evan Roth, Thomas Ruff, August Sander, Adrian Sauer, Morgaine Schäfer, Hugo Schmölz, Karl-Hugo Schmölz, Katharina Sieverding, Kathrin Sonntag, Lucia Sotnikova, Simon Starling, Clare Strand, Carl Strüwe, Andrzej Steinbach, Julius Stinde, Anna Stüdeli, Wolfgang Tillmans, Moritz Wegwerth, René Zuber

    Paloma Varga Weisz, Beulenmann, 2020, Foto: Deborah Eisinger
    Paloma Varga Weisz, Beulenmann, 2020, Foto: Deborah Eisinger

    Gewinnspiel mit Fotoaktion


    Werden Sie Teil der Ausstellung


    Wollten Sie schon immer einmal Teil einer Ausstellung sein? Jetzt haben Sie die Möglichkeit dazu: Verwandeln Sie dafür einfach sich selbst, Ihre Lieben oder Dinge aus Ihrem Alltag absichtsvoll in Ries*innen oder Zwerg*innen!

    Mit etwas Glück finden Sie Ihr Foto während der Laufzeit nicht nur auf unseren Social Media Kanälen, sondern auch in der Ausstellung wieder – als Gewinn warten ein „Size Matters“-Ausstellungskatalog und zwei Eintrittsgutscheine auf Sie, die während der Laufzeit der Ausstellung einmal im Monat (Februar-Mai) an die kreativste Einsendung verlost und verschenkt werden.

    Schicken Sie uns dafür Ihre außergewöhnlichsten Bilder per E-Mail an gewinnspiel@kunstpalast.de oder per Direct Message oder Markierung bei Instagram @kunstpalast. Viel Spaß und Glück beim Experimentieren und Maßstäbe auf den Kopf stellen! Wir freuen uns auf die Einsendungen.

    Hier finden Sie die Teilnahmbedingungen.

    Katalog zur Ausstellung

    Hrsg.: Linda Conze | 116 S. | 120 farb. und s/w Abb. | 23×32 cm | deutsch | Hardcover | Museumsausgabe: 29,80 €

    36,00 €

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    Die Kleine 2024

    27.4. – 26.5.2024

    Die Kleine 2024
    Die Kleine 2024, Foto, Anne Orthen

    Datum

    27.4. – 26.5.2024

    Ort

    » NRW-Forum
    • Eintritt: Kostenlos / ermäßigt

    • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

    • Mitglieder des Freundeskreises: frei

    Die Kleine 2024, Foto: Anne Orthen
    Die Kleine 2024, Foto: Anne Orthen

    2024 dreht sich bei der KLEINEN alles um das Thema Kunst und Sport. Das Wettbewerbsthema lautet: „Auf die Plätze, fertig, los! DIE KLEINE und der Sport.“ Die Kinder sind frei in der Gestaltung ihrer Kunstwerke sowie in der Wahl des Mediums – von Bildern über Collagen, Objekten oder Fotos bis hin zu Filmen ist alles möglich. Alle eingereichten Arbeiten werden in der Abschlussausstellung präsentiert. DIE KLEINE steht unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller.

    DIE KLEINE ist die Abschlussausstellung des Kunstwettbewerbs für Grundschulen, der 2024 bereits zum fünften Mal stattfindet. Der Wettbewerb richtet sich an alle Grundschulen in Düsseldorf und Umgebung und möchte jungen Schüler*innen die Möglichkeit geben, kreativ zu werden und das Museum als außerschulischen Lernort zu erleben.

    Kuratorin: Friederike van Delden, Kunstpalast

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    Gefördert von

    Die GROSSE

    Kunstausstellung NRW 2024

    23.6. – 28.7.2024

    Die GROSSE
    Die GROSSE 2024, Foto: Die GROSSE

    Datum

    23.6. – 28.7.2024

    Ort

    » Kunstpalast & NRW-Forum
    • Eintritt: 12 € / ermäßigt 8 €

    • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

    • Mitglieder des Freundeskreises: frei

    Die GROSSE 2024, Foto: Morgaine Prinz
    Die GROSSE 2024, Foto: Morgaine Prinz

    Im Kunstpalast, im NRW-Forum sowie im Ehrenhof findet auch 2024 wieder die größte von Künstler*innen für Künstler*innen organisierte Ausstellung in Deutschland statt. Skulpturen im Außenraum bilden eine visuelle Verknüpfung, eine Art verbindende Blickachse zwischen den beiden bekannten Düsseldorfer Kunstinstitutionen.

    Bereits seit 1902 bietet der Verein zur Veranstaltung von Kunstausstellungen e.V. mit der Organisation dieser Ausstellung eine einzigartige Plattform für den Austausch von Künstler*innen, Kunstinteressierten und Käufer*innen. Die Werke können von den Besuchenden ohne Beteiligung einer Galerie direkt vor Ort erworben werden.

    Die Auswahl der teilnehmenden Künstler*innen wird aus zahlreichen Bewerbungen durch eine jährlich wechselnde Jury getroffen. Gezeigt werden Werke aus den Bereichen Malerei, Fotografie, Grafik, Bildhauerei/Plastik, Installation und Video.

    Tickets gibt es vor Ort an der Tageskasse.

    Ausstellungsleiter: Emmanuel Mir
    Organisation: Verein zur Veranstaltung von Kunstausstellungen e. V.

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    Farb­rausch

    Werke aus der
    Sammlung Kemp

    27.11.2024 – 30.3.2025

    Farb­rausch
    Winfred Gaul, sex-a-gon IV, 1967

    Datum

    27.11.2024 – 30.3.2025

    Ort

    » Kunstpalast
    • Eintritt: 13 € / ermäßigt 10 €

    • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

    • Mitglieder des Freundeskreises: frei

    Gene Davis, Laufsteg, 1965
    Gene Davis, Laufsteg, 1965

    Seit jeher ist die Farbe ein wesentlicher Bestandteil der Kunst. Mitte des 20. Jahrhunderts rückten Maler*innen sie auf neue Weise ins Zentrum ihres Schaffens und erhoben sie zu einem eigenen Bildmotiv. Die Ausstellung Farbrausch veranschaulicht die Entwicklung anhand von über 70 Gemälden und Grafiken von Künstler*innen der amerikanischen und europäischen Farbfeldmalerei wie Gene Davis, Frank Stella, Winfred Gaul und Barbara Herbert.

    Die Mehrzahl der Werke stammt aus Willi Kemps umfangreicher Sammlung der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts, die der Düsseldorfer Steuerberater dem Kunstpalast 2011 stiftete. Ergänzt durch Arbeiten aus den Beständen des Hauses bietet die Ausstellung einen umfassenden Blick auf die Vielfalt des Genres.

    Wulf Aschenborn, Sneek, 2012
    Wulf Aschenborn, Sneek, 2012

    Die Werkauswahl der Schau reicht von den ersten Tendenzen zu Beginn des 20. Jahrhunderts über die Hochphase in den 1960er Jahren bis hin zu aktuellen Positionen, die sich dem Thema nähern. „Dank der Sammlung Kemp können wir unserem Publikum eine intensive Begegnung mit Farbfeldmalerei bieten: Welche Empfindungen löst die Farbe aus und wie entfaltet sie ihre Wirkung, auch über die Leinwand hinaus? Die Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, diesen Fragen nachzugehen und in einem eigens gestalteten Aktionsraum auch selbst mit dem Zusammenspiel von Form, Farbe und Licht zu experimentieren“, so Felix Krämer, Generaldirektor Kunstpalast.

    Kuratorinnen: Anna Grosche und Felicity Korn, Kunstpalast

    Katalog zur Ausstellung

    Katalog Farbrausch. Sammlung Willi Kemp.
    Hrsg.: Felicity Korn | 196 S. | 90 farb. und s/w Abb. | 23,5 x 28,5 cm | deutsch | Hardcover

    29,80 €

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    Gerhard Richter

    Verborgene Schätze. Werke aus rheinischen Privatsammlungen

    5.9.2024 – 2.2.2025

    Datum

    5.9.2024 – 2.2.2025

    Ort

    » Kunstpalast
    • Eintritt: 16 € / ermäßigt 12 €

    • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

    • Mitglieder des Freundeskreises: frei

    Gerhard Richter, I.S.A., 1984
    Gerhard Richter, I.S.A., 1984

    Die große Herbstausstellung vereint mehr als 120 Arbeiten aus allen Schaffensphasen und Werkgruppen Gerhard Richters. Bei vielen der ausgewählten Arbeiten handelt es sich um Verborgene Schätze: Werke aus Privatsammlungen, die zuvor selten oder sogar noch nie öffentlich gezeigt wurden.

    In der umfassendsten Gerhard Richter Ausstellung in Deutschland seit über zehn Jahren geben diese Arbeiten Einblick in das gesamte Spektrum seiner Kunst – von den Anfängen in den frühen 1960er Jahren bis in die jüngste Vergangenheit.

    Die Ausstellung lenkt den Blick auf das Rheinland als ein ideales Umfeld, in dem sich das Werk von Gerhard Richter seit seiner Übersiedlung aus Dresden im Jahr 1961 entfalten konnte. Hier traf er auf Gleichgesinnte wie Sigmar Polke und Konrad Lueg, auf Vorbilder und Reizfiguren wie Joseph Beuys und schließlich auch auf eine so neugierige wie umtriebige Sammler*innenschaft, die sich rund um die jungen Galerien in Düsseldorf und Köln gebildet hatte.

    Gerhard Richter, Blumen, 1977
    Gerhard Richter, Blumen, 1977

    Die gezeigten Werke wurden von engagierten Sammler*innen und seit den 1980er Jahren auch von großen Unternehmen erworben, zum Teil mit Künstlerkollegen getauscht. Viele der Arbeiten wurden über die Zeit an eine jüngere Generation weitergegeben, welche die Sammeltradition im Rheinland bis heute aktiv weiterführt.

    Mit rund 120 Werken ermöglicht die Schau einen Überblick über das gesamte Œuvre Richters von den frühen 1960er Jahren bis in die jüngste Gegenwart. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Gattung Malerei: Mehr als 80 Gemälde führen die Besuchenden von den ersten, schwarz-weißen Fotobildern, den strengen Farbtafeln und grauen Bildern zu den monumentalen Landschaften, den weichen und freien Abstraktionen bis zu den letzten ungegenständlichen Gemälden aus dem Jahr 2017. Zeichnungen, Aquarelle, Fotografien und Skulpturen sowie der einzige von Gerhard Richter gedrehte Künstlerfilm belegen den großen Reichtum der rheinischen Sammlungen und verleihen der Ausstellung retrospektiven Charakter.

    Gerhard Richter, Wolke, 1976
    Gerhard Richter, Wolke, 1976


    Kuratiert wird die Ausstellung vom Richter-Experten Markus Heinzelmann, Professor für Museale Praxis an der Ruhr-Universität Bochum.
    Die Schau wird unterstützt vom Gerhard Richter Archiv.

    Mitglieder des Fördervereins Freunde des Kunstpalastes erhalten freien Eintritt und bevorzugten Einlass ohne Online-Ticket während der gesamten Laufzeit. Die Mitglieder können an einem abwechslungsreichen Begleitprogramm teilnehmen.

    Mitglied werden

    Katalog zur Ausstellung

    Gerhard Richter. Verborgene Schätze
    Hrsg.: Markus Heinzelmann | 208 S. | 130 farb. Und s/w Abb. | 27 x 36 cm | Deutsch | Hardcover | Hatje Cantz Verlag

    Gefördert von

    Tony Cragg

    Please Touch!

    22.2. – 26.5.2024

    Tony Cragg
    Tony Cragg, Companions, 2023

    Datum

    22.2. – 26.5.2024

    Ort

    » Kunstpalast
    • Eintritt: 13 € / ermäßigt 10 €

    • Kinder / Jugendliche unter 18: frei

    • Mitglieder des Freundeskreises: frei

    Tony Cragg, Migrant, 2015
    Tony Cragg, Migrant, 2015

    Die Ausstellung gibt den Besuchenden die Möglichkeit, den künstlerischen Prozess Tony Craggs nachzuempfinden und mit allen Sinnen seine Arbeiten zu begreifen.

    Skulpturen sollen berührt werden. Doch im Museum ist dieses „Erfassen“ aus konservatorischen Gründen nur selten möglich. Gemeinsam mit dem englischen Bildhauer Tony Cragg (*1949) zeigt der Kunstpalast eine Ausstellung, in der die taktilen Reize seiner Skulpturen im Zentrum stehen. Neben den plastischen und stofflichen Eigenschaften treten die bewegten Formen in den Vordergrund der Wahrnehmung und ermöglichen eine intensive körperliche Begegnung mit den Werken. Es ist die erste umfangreiche Präsentation in einem Museum, die die Besuchenden explizit dazu einlädt, sämtliche Skulpturen zu ertasten.

    Die materielle Welt zu erforschen und ihre Möglichkeiten aufzudecken, ist ein zentrales Anliegen von Tony Cragg. Ihn interessiert die Kombination von Werkstoff und Bedeutung, die in der Ausstellung „Please touch!“ veranschaulicht wird. So bietet die Schau auch einen Blick über die Schulter des Bildhauers. Im letzten Ausstellungsraum findet sich das nachgebaute Atelier Tony Craggs – der Ort, an dem sein künstlerischer Prozess und seine Arbeitsweise nachvollziehbar wird.

    Tony Cragg, Outspan, 2008
    Tony Cragg, Outspan, 2008

    Der seit 1977 in Wuppertal lebende Tony Cragg gehört zu den international bekanntesten Bildhauern seiner Generation. Seine raumgreifenden Skulpturen haben einen hohen Wiedererkennungswert. Die sinnlich geformten Plastiken laden die Betrachtenden ein, Standpunkt und Blickwinkel zu variieren. Auch den Wunsch und Impuls der Rezipient*innen seiner Kunst, diese zu berühren, kennt Tony Cragg sehr gut. Welche Gefühle und Bedeutungen durch den Einsatz verschiedener Werkstoffe hervorgebracht werden, interessiert den Bildhauer schon lange. Seine Skulpturen zeichnen sich durch eine enorme Form- und Materialvielfalt aus, die in der etwa 30 Werken umfassenden Schau des Düsseldorfer Kunstpalastes sichtbar und ausnahmsweise auch spürbar wird.

    Kurator: Felix Krämer, Generaldirektor Kunstpalast

    Mitglieder des Fördervereins Freunde des Kunstpalastes erhalten freien Eintritt während der gesamten Laufzeit sowie die Möglichkeit zur Teilhabe an einem abwechslungsreichen Programm.

    Mitglied werden

    Audioguide

    45-minütige Audiotour, die in der Kunstpalast-App gehört werden kann. Diese Tour umfasst die Vorstellung einiger Werke, ein Audioleitsystem für blinde und sehbeeinträchtigte Personen sowie detaillierte Audiodeskriptionen ausgewählter Arbeiten.

    Zur Kunstpalast-App
    • Tony Cragg im Gespräch mit Felix Krämer, Generaldirektor des Kunstpalastes und Kurator der Ausstellung, Produktion: art/beats

      Tony Cragg im Gespräch mit Felix Krämer, Generaldirektor des Kunstpalastes und Kurator der Ausstellung, Produktion: art/beats

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    Editionen zur Ausstellung

    Tony Cragg mit seiner Maske, Foto: Andreas Endermann
    Tony Cragg mit seiner Maske, Foto: Andreas Endermann

    „Passing through“


    Maske
    Auflage: 200 Exemplare
    Signiert
    200 €
    Exklusiv im Kunstpalast

    Tony Cragg, Graphikedition
    Tony Cragg, Graphikedition „Blue“



    Graphik-Edition „Blue“


    Signiert, nummeriert
    Fine Art Pigmentdruck
    Auflage: 50 Exemplare
    Größe: 55 cm x 67 cm
    1200 €
    Ohne Rahmen
    Exklusiv im Kunstpalast

    Tony Cragg, Graphik-Edition
    Tony Cragg, Graphik-Edition „Red“

     



    Graphik-Edition „Red“


    Signiert, nummeriert
    Fine Art Pigmentdruck
    Auflage: 50 Exemplare
    Größe: 55 cm b x 67 cm h
    1200 €
    Ohne Rahmen
    Exklusiv im Kunstpalast


    Die Editionen sind vor Ort im Shop des Kunstpalast erhältlich.
    Für eine Online-Bestellung melden Sie sich bitte per Mail an marcella.uthmann-gillessen@kunstpalast.de. Der Versand erfolgt ab Anfang März.

    Gefördert von

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      Gerhard Richter, I.S.A., 1984, Öl auf Leinwand, 251 x 251 cm, Sammlung Bayer AG, Leverkusen © Gerhard Richter 2024 (0028)
      Gerhard Richter, I.S.A., 1984, Öl auf Leinwand, 251 x 251 cm, Sammlung Bayer AG, Leverkusen © Gerhard Richter 2024 (0028)

      Gerhard Richter


      Verborgene Schätze. Werke aus rheinischen Privatsammlungen


      5.9.2024 – 2.2.2025


      Die umfassendste Richter-Ausstellung in Deutschland seit über 10 Jahren!

      Jetzt Online-Tickets im Vorverkauf sichern!

      Freier Eintritt in die Sammlung

      Der neue Kunstpalast

      21. – 26.11.2023 11 – 18 Uhr

      Der neue Kunstpalast

      Weitere Informationen über die Neupräsentation finden Sie hier.

      Datum

      Di 21.11.2023, 11:00

      Ort

      » Kunstpalast

      Eintritt in die Sammlung

      frei