Sparda’s Palastrauschen

Bühne für digitale Medienkunst, Performances und Musik.

Eintritt Frei

Sparda’s Palastrauschen wird ermöglicht durch die Unterstützung der Stiftung der Sparda-Bank West!

Datum

Do 20.2.2025, 18:00

Ort

» Kunstpalast

Preis

Eintritt frei

Foto: Anne Orthen
Foto: Anne Orthen

Studierende des Instituts für Musik und Medien der Robert Schumann Hochschule präsentieren hier ihre Arbeiten. Immer mit dabei ein DJ-Set live gestreamt von Callshop Radio, der unabhängigen Online Radiostation.

Sparda’s Palastrauschen wird ermöglicht durch die Unterstützung der Stiftung der Sparda-Bank West!

Bei unseren Veranstaltungen werden Foto- und Filmaufnahmen gemacht, die für nachfolgende Veröffentlichungen verwendet werden.
 
Sparda’s Palastrauschen am 20.02. findet in den Ausstellungen „Alles Kunst?!“, „Elias Sime. Echo የገደል ማሚቶ“ und „Farbrausch. Werke aus der Sammlung Kemp“ statt

Live Acts


Callshop Radio x Adaluvv


Wann: 18:00–20:00 Uhr
Wo: Eingang Kunstpalast (Empore, 1.OG)
Liveübertragung auf Website: http://callshopradio.com/
 
Callshop Radio ist ein Community Radio aus Düsseldorf, das darüber hinaus live aus Leipzig und Wien sendet. Als fester Bestandteil der lokalen Musikszenen kümmert sich das Radio um die Vernetzung von Musikschaffenden innerhalb der Stadtgrenzen und arbeitet auch am überregionalen Austausch von Künstler*innen. 
 
Ada Luvv ist eine DJane, Event-Kuratorin und Dancefloor-Enthusiastin aus Köln. Sie interessiert sich besonders für experimentelle und klassische Club-Sounds, zwischen diesen Welten will sie als DJ ein Gleichgewicht herstellen. Während sie sich in jeden Musikstil vertieft, der ihrem eklektischen Geschmack entspricht, begleiten mitreißende perkussive Elemente und bassgetriebene, weitläufige Sounds das Publikum. Adas Hingabe an die Clubkultur wird vom Wunsch getrieben, Menschen zusammenzubringen, sich mit Gleichgesinnten über Musik zu verbinden und jede Tanzfläche in einen intimen Raum geteilter Erlebenisse zu verwandeln.
 
 

Ruka


Performance von Laura Rukavina (Ruka) und Roberto Alessio (Gitarre)
Wann: 18:25–19 Uhr
Wo: Ausstellung „Farbrausch. Werke aus der Sammlung Kemp“, 2. OG
 
Singer-Songwriterin Ruka tritt in einem Akustik-Set als Duo auf. Die Musikerin aus Düsseldorf präsentiert ihre einfühlsamen Songs in einem reduzierten, intimen Rahmen. Inspiriert von Künstlerinnen wie Olivia Rodrigo und Gracie Abrams schafft sie mit persönlichen Texten eine Atmosphäre, die berührt. Ein ruhiges, nahbares Konzerterlebnis, das Raum für Emotionen lässt.
 
 

Hyperplexia – Remapping the Piano


Performance von Paul von Chamier (Live Visuals) und Stefan Schultze (audiovisuelles Konzept, Piano & Komposition); Software-Entwicklung: Falk Grieffenhagen
Wann: 19:05–19:50 Uhr
Wo: Robert-Schumann-Saal (1.UG)
 
Hyperplexia ist eine audiovisuelle Performance, die die Grenzen zwischen Klang und Bild, zwischen Komposition und Remix, zwischen Interpretation und Improvisation verschwimmen lässt. Im Zentrum steht ein Flügel mit selbstspielendem Mechanismus, der in Echtzeit über MIDI-Daten gesteuert wird, die zeitgleich visualisiert werden. Die Ästhetik des Projektes ist von der Klavierrollen-Notation inspiriert und reicht von Komponisten wie Conlon Nancarrow bis zu YouTube-Phänomenen wie Black MIDI.
 
 

Special Guest


Wann: 20:00–22:00 Uhr
Wo: Eingang Kunstpalast (Empore, 1.OG)
 
 

KODA


Performance von Daniel Olbricht und Konrad Simon
Wann: 20:05–20:50 Uhr
Wo: Ausstellung „Elias Sime. Echo የገደል ማሚቶ“ (EG)
 
Pulsierende Bässe, flinke Beats, hypnotische Flächen und organische Melodien – ein musikalischer Kosmos, der aus einem Gewirr an Kabeln und Synthesizern entsteht. KODA performt seine Tracks live und nimmt das Publikum dabei mit auf eine Expedition. Mit analogen Sounds, digitalen Texturen und einer Prise Chaos erschafft das Duo ein Sounduniversum, das verschiedene Sphären elektronischer Musik streift. Im Gepäck befindet sich außerdem eine audioreaktive Lichtinstallation, die das Spektrum der Musik erweitert. Ziel ist es, den Raum, die Menschen und die Musik in Einklang zu bringen.
 
 

Fugato.1


Performance von Leili Zamanahmadi (Dramaturgie, Geschichte und Klavier); Audioproduktion-Bearbeitung von Fjodor Gladilin; Sprecher*innen: David Hanraths (Deutsch) und Leili Zamanahmadi (Persisch)
Wann: 20:45–21:05 Uhr
Wo: Robert-Schumann-Saal (1. UG)
 
Die menschlich-politischen Gedanken, die der Poesie von Wislawa Szymborska
zugrunde liegen, haben die Künstlerin inspiriert und dazu bewogen, die
bewegende Bedeutung der Werke der polnischen Dichterin durch ihre
eigene künstlerisch-musikalische Sprache zum Ausdruck zu bringen und in Form
einer Performance zu präsentieren.
Performance Fugato.1, ein interdisziplinäres Format aus Musik, Text und Poesie, wird am 20.2. erstmals öffentlich von Leili Zamanahmadi gezeigt.
Mit Dank an: Prof.Amir Sarraf, Elisa Metz, Lukas Buhtz, Dan Moufang
 
 

Project M: Bloom


Performance von Natalie Mischok (Vocals & Comp), Fiametta Ruggiero (Dance), Antoine Eden (Keys), Ares Gnauk (Bass) und Daniel Ismaili (Drums)
Wann: 21:15–21:55 Uhr
Wo: Belvedere (Sammlungspräsentation, 1. OG)
 
Das Kollektiv verbindet die ehrliche und leidenschaftliche Lust am Leben und die Neugierde für Risiko. Liebe wirkt sich auf ihre Zusammenarbeit aus: Ideen erblühen und begeben sich in neues Territorium, ohne sich von Genres hindern zu lassen. Ein multisensorisches Erlebnis aus Musik, Tanz und Visuals.

INSTALLATIONEN & VIDEOARBEITEN


Infinite Growth / Tragedy of the Commons


Audio-visuelle Arbeit von Dennis Scheiba
Wann: 18:45 & 21:30 Uhr, jeweils 16 Minuten
Wo: Robert-Schumann-Saal, 1. UG
 
Eine klangliche Entsprechung einer gesellschaftlichen Bewegung des ewigen Wachstums und der Optimierung verdeutlicht durch den Shepard-Ton: eine akustische Illusion, die einen ewig ansteigenden Ton suggeriert. Dieser Ton bewegt sich aus dem Rücken der Vergangenheit in den Zuschauerraum, wo diese akustische Illusion dekonstruiert wird, und den Raum einnimmt – man befindet sich im Zentrum der Bewegung und nimmt dabei das Auseinanderbrechen der Illusion durch Quietschen, Aussetzen, Dehnen und Stauchen des Klangs wahr.
Alternierend wird auch die audio-visuelle Arbeit „Tragedy of the Commons“ gezeigt – eine Epode, ein antiker Abgesang, auf unsere vergangenen persönlichen und gesellschaftlichen Möglichkeiten.
 
Alle Arbeiten entstanden im Rahmen der Studienschwerpunkte Visual Music, Musik und Text, Musikinformatik sowie im Masterstudiengang Klang und Realität am Institut für Musik und Medien der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf.